- Erhard Gorys: Das neue Küchenlexikon. Von Aachener Printen bis Zwischenrippenstück. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch-Verlag, München 2002, ISBN 3-423-36245-6, S. 224.
- Hans-Joachim Rose: Die Küchenbibel. Enzyklopädie der Kulinaristik. Tre Torri Verlag, Wiesbaden 2007, ISBN 978-3-937963-41-9 (überarbeitete Auflage: ebenda 2009, ISBN 978-3-941641-07-5).
- Hans Joachim Pieper, Ernst-Erich Bruchmann, Erich Kolb: Technologie der Obstbrennerei. Biotechnologie, Praxis, Betriebskontrolle. 2. völlig neu überarbeitete und erweiterte Auflage. Verlag Ulmer, Stuttgart 1993, ISBN 3-8001-5814-0 (Handbuch der Lebensmitteltechnologie).
Himbeergeist
Himbeergeist ist ein Obstgeist. Er wird durch Destillation einer Mischung aus Neutralalkohol landwirtschaftlichen Ursprungs und frischen, unvergorenen Himbeeren erzeugt. Der Mindestalkoholgehalt liegt bei 40 Vol.-%. Dem Himbeergeist dürfen keinerlei Aromen oder Farbstoffe zugesetzt werden. Einen sehr aromatischen Himbeergeist erhält man bei der Verwendung von Waldhimbeeren.
Da Himbeeren wegen des geringen Zuckergehaltes von 4,5 bis 6,0 % wenig Alkohol ergeben, wird meist ein Geist daraus hergestellt. Die Mischung aus Himbeeren und Alkohol wird wenige Wochen mazeriert, damit der Geschmack und der Duft sich auf den Alkohol übertragen. Das Ganze wird in einem Feinbrand abgetrieben (Trennung der Feststoffe vom Alkohol).

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