Barramundis können in Salz- und Süßwasser leben, das heißt, sie sind euryhalin. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich vom Persischen Golf bis hin zu den Philippinen und von Australien bis nach Indien und Japan. Sie halten sich in Tiefen von 10–40 m auf.
Der Barramundi laicht im Salzwasser, in und vor Flussmündungen; geschlechtsreife Tiere leben in Trichtermündungen und Küstengebieten. Die Jungfische wachsen jedoch nur in Brackwasser und Flussmündungen auf, er ist daher ein katadromer Wanderfisch wie z. B. Aale. Gebiete wie Mangrovensümpfe und tiefliegende Flächen werden während der Springflut und des Monsunregens überflutet und schaffen somit den idealen Lebensraum für junge Barramundi. Beste Fang- und Laichzeit ist Oktober bis Februar.