Der Lengdorsch wird über 1,5 m lang, fast 60 kg schwer und über 20 Jahre alt. Der Kopf ist nackt, sonst ist der Körper mit kleinen Ctenoidschuppen bedeckt. Die überaus unterschiedliche Färbung kann man am ehesten als hellgrau, grün bis dunkelbraun marmoriert, bezeichnen (oft mit vielen dunklen Punkten). Die Flossen haben mitunter helle, bunte Flecken. Die großen, runden Brustflossen sind oft hell gerandet. Über jedem Auge steht ein kleiner Hautfortsatz (Cirrus). Das Maul ist groß, das Gebiss besteht aus einer Menge großer Hunds- und dazwischen kleinerer, ebenfalls spitzer Zähne (daher der Name Ophiodon, „Schlangenzähner“). Scharfe Zähne stehen auch auf Vomer und Palatina (am "Gaumen") sowie auf den Pharyngealia und den Kiemenbogen (als Branchiospinen).
Flossenformel: D XIV–XVII/21–24, A III/21–24, P 19, V I/5, C ~26 (einschließlich der Vorstrahlen, s. Abb. Skelett).
Die Rückenflosse erscheint durch Einschnürungen unterteilt und erinnert so ein wenig an die zwei oder drei Dorsales der Dorschfische. Die A-Stacheln sind bei großen Exemplaren völlig in die Haut versunken. Die V stehen etwas hinter der P-Basis. Die Schwanzflosse ist hinten fast gerade „abgeschnitten“. Die Wirbelsäule besteht aus 55 – 59 Elementen. Obwohl er zur Familie der Hexagrammidae („Sechsliner“) gehört, hat er nur je eine Seitenlinie.