Die Ausprägung dieser Marmorierung variiert dabei zwischen den verschiedenen Rinderrassen. Angus-, Murray-Grey und Shorthornrinder weisen eine besonders ausgeprägte Marmorierung vor. Eine besondere Stellung hat diesbezüglich das Kobe-Rind, das auf Grund jahrhundertelanger Züchtung eine besonders intensive Marmorierung aufweist.
Grundsätzlich findet sich Fettgewebe sowohl als Auflage auf dem Fleisch als auch verteilt im Fleisch selbst. Während die Auflage mit wenigen Ausnahmen (beispielsweise beim Rumpsteak) unerwünscht ist, ist die Marmorierung durchaus gern gesehen, da durch sie das Fleisch besonders aromatisch, saftig und zart wird.