Das Aussehen der reich verzweigten, verholzenden, bis zu 1 Meter hohen und 4 Meter breiten, aromatischen, immergrünen, buschigen Zwergsträucher, mit kegelförmigem Wuchs variiert stark mit dem Standort. Die kleinen, fingerig-nadelförmigen, stumpfen bis spitzen oder bespitzten Laubblätter stehen gegenständig oder wirtelig zu dritt und an Blütentrieben wechselständig sowie dichter an Langtrieben. Die bis zu 2–3 Zentimeter langen Blätter sind ganz, handförmig zerschnitten oder fiederschnittig mit bis zu 7 Lappen. Ihre leicht filzige oder seidige Behaarung sorgt für ein mattes, silbrig-graues Aussehen und verringert Feuchtigkeitsverluste.
Die heterogamen Blütenstände sind kleine Köpfchen, die in mehr oder weniger behaarten, end- oder seitenständigen Schirmrispen getragen werden. Es ist ein mehr oder weniger behaarter Hüllkech mit wenigen Phyllarien vorhanden. Die äußeren Hüllblätter besitzen einen membranösen Rand. Jedes Köpfchen trägt wenige, bis zu 5, weibliche Zungenblüten mit auffälligen schneeweißen und gelappten Zungen. Die Zungenblüten umgeben bis zu 27 funktionell männliche, purpurfarbene bis gelbliche Röhrenblüten mit sterilem Fruchtknoten. Der Griffel der Scheibenblüten ist unverzweigt und behaart, derjenige der Zungenblüten ist verzweigt. Es sind verschiedene, mehr oder weniger behaarte Spreuschuppen ausgebildet, die äußeren sind verwachsen und werden auch als Hüllblätter gedeutet. Die Pflanzen blühen von Juli bis September.
Die kleinen Achänen sind lang wollig behaart, und der Blütenboden ist dicht lang behaart, so dass es von weitem wie Schnee aussieht.