Die Pangasius-Arten zeigen den typischen Körperbau der Haiwelse mit schuppenlosem, langgestreckten Körper, kurzer Rückenflosse mit einem stachelartig ausgeprägten Hartstrahl und langer Afterflosse. Die Größe der Arten reicht von 20 bis 300 cm Körperlänge. Der Körper ist auf der Rückenseite meist dunkelgrau bis fast schwarz, oft mit metallischem Schimmer oder himmelblau, blaugrau oder blaugrün gefärbt, der Bauch ist meist weißlich, die Flossen sind häufig dunkel. Die meisten Arten weisen keine Zeichnungen auf. Wichtige Merkmale zur Unterscheidung der Arten sind die Form des Kopfes, die Länge der Barteln, die Form der Bezahnung des Gaumendachs an Gaumenbein und Pflugscharbein, die Form der Schwimmblase, die Zahl der Strahlen am ersten Bogen der Kiemenreuse, die Zahl der Weichstrahlen der Afterflosse sowie eventuell vorhandene Fortsätze oder vergrößerte Drüsen am Humerus.
Von der Gattung Helicophagus unterscheiden sich die Pangasius-Arten durch deutlich breitere Schädel und Mäuler sowie die Bezahnung. Von den Gattungen Pangasianodon und Pseudolais können sie durch Ausschluss der diese Gattungen kennzeichnenden Merkmale unterschieden werden. Sie zeigen damit weder die Kombination (1) fehlende Barteln am Unterkiefer und Zähne im Erwachsenenstadium, sowie eine einlappige Schwimmblase (Pangasianodon, mit P. hypophthalmus und P. gigas) noch (2) eine vierlappige Schwimmblase mit segmentiertem vierten Lappen (Pseudolais mit P.micronemus und P.pleurotaenia).
In manchen Arbeiten werden Pangasianodon und Pseudolais als Untergattungen der Gattung Pangasius geführt, molekularbiologische Untersuchungen unterstützen allerdings die Aufteilung.