Im Nürnbergischen Kochbuch wird ein Model beschrieben „Der Model zu diesen Muscatzinen ist gemeiniglich wie zwey mit dem breiten Theil aneinander stossende Jacobs=Muscheln, so sich in der mitten mit einem Bund vereingten, geschnitten.“ und ist eine Anlehnung an die Jakobsmuschel.
Die Bezeichnung Muskatzine taucht erstmals in der D. Johann Georg Krünitz's ökonomisch=technischen Encyklopädie von 1805, durch die Wiedergabe von zwei Rezepten, auf.
1837 wurden zwei Rezepte für Muskaziny- und mit Schalen auf den Seiten 169 und 170 im Altadeliges Bayerisches Koch- und Konfektbuch beschrieben und der Hinweis gegeben, dass diese auch unter der Bezeichnung Muschcatciner im Laden erhältlich sind.