Starke Hopfenaromen treffen auf handwerkliche Braukunst / Braumanufaktur Welde präsentiert die neue Craft Beer Edition
Aus Hopfen, Malz und Plankstadt
"hop stuff", "Badisch Gose", "Bourbon Barrel Bock" - so heißen die Biere der Craft Beer Edition aus der Braumanufaktur Welde im badischen Plankstadt. Bei Bierliebhabern und allen, die Freude am Genuss haben, ist Craft Beer in aller Munde. Craft Biere sind außergewöhnliche Bierspezialitäten, die traditionell, mit hohem Aufwand, viel Handarbeit und großer Leidenschaft hergestellt werden. Das holzfassgereifte Bockbier "Bourbon Barrel Bock", ein mit zwei Hopfensorten kaltgehopftes Lagerbier namens "hop stuff" und die "Badisch Gose" erscheinen - bei Welde ausnahmsweise - in klassischen Vichy-Flaschen, kleinen braunen Flaschen mit geradem Hals.

Die Welde Craft Beer Edition 2015
Weldebräu GmbH & Co KG
Eine Gose ist ein eigener, alter Biertyp mit Ursprung in Goslar im Harz. Die obergärige Weizenbierspezialität wird mit Koriander und Salz verfeinert. Gleich drei Hopfensorten - Select, Saphir und Citra - sorgen für einen leichten und fruchtigen Geschmack. "Ein perfektes Sommerbier," so Welde-Braumeister und Biersommelier Stephan Dück, der nach zahlreichen Verkostungen mittlerweile bekennender Gose-Fan ist.
Naturbelassen und malzig zeigt sich das helle "hop stuff Ella-Equinox". Eingebraut wurde das Craft Beer mit australischem Ella- und amerikanischem Equinox-Hopfen. Die Hopfengabe erfolgt mittels des althergebrachten und wiederentdeckten Hopfenstopfens. Die Hopfensorten Ella und Equinox stehen für fruchtige Aromen mit Zitrusnoten.
"Bourbon Barrel Bock", das Bockbier - kaltgehopft und bernsteinfarben. Es hat drei Monate Lagerzeit in Bourbon-, Rum- und Tequila-Fässern hinter sich. Daraus schuf Dück eine Besonderheit, die man vom Wein her kennt: ein Cuvée-Bier. Das "Bourbon-Barrel-Bock" sei eine richtige Aromabombe, schwärmt Welde-Chef Hans Spielmann.
Wie es dazu kam
Die Craft Beer Edition aus der Welde Braumanufaktur ist das jüngste Ergebnis eines langen Prozesses. Denn eigentlich wollten Braumeister Stephan Dück und Kollege Max Spielmann an einem lauen Frühsommerabend anno 2014 nur ein Bier trinken. Dann gerieten die beiden Genießer im Gespräch immer tiefer hinein in die Feinheiten ihrer Kunst und brauten schließlich in der Versuchsbrauerei mehrere Craft Biere ein. "Als Max mit der Idee ankam, ein Craft Beer zu brauen, war ich erst mal skeptisch", gibt Dück unumwunden zu. Er braut gern Biere, die zum Genuss einladen, die richtig rund sind und besonders gut schmecken. Craft Biere sind hochinteressant, findet er, aber oft etwas extrem im Geschmack. Also sollten aus seiner Hand Craft Biere entstehen, die die Aromen- und Geschmacksvielfalt exklusiver Hopfen in verschiedenen klassischen Biersorten hervorheben und alte Bierstile mit neuer Kreativität wiederbeleben.
Im vergangenen Oktober hatten die Gäste des traditionellen Jahrgangsbierfestes bei Welde die Möglichkeit, diese Craft Biere aus der Welde-Versuchsbrauerei zu testen. Das positive Ergebnis der Gäste-Umfrage untermauerte den Entschluss, eine Welde Craft Beer Edition einzubrauen. Dück und sein Team machten sich an die Arbeit.
Wichtig sind die Rohstoffe, ob feinste Aromahopfen, spezielle Karamellmalze oder andere Zutaten. Und Zeit für eine lange Lagerung der Biere ist bedeutend, gern in Holzfässern, in denen vorher bereits Rum, Whisky oder Tequila heranreiften. Der Craft Beer Trend mit Ursprung in den USA mischt auch die Brauszene in Deutschland auf und beschert ungeahnte Genüsse. Bereits seit vielen Jahren braut Welde Brauspezialitäten mit besonders hochwertigen, geschmacksintensiven Rohstoffen, so beispielsweise auch das hopfengestopfte Jahrgangsbier mit edlen Aromahopfensorten aus aller Welt. "Wir bei Welde freuen uns über diesen Trend und die damit einhergehende Geschmacksvielfalt", erklärt Braumeister Stephan Dück.
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