Burger-King-Franchisenehmer sieht nach Eigentümerwechsel Chancen
Nach einem Gesellschafterwechsel hofft der gekündigte Burger-King-Franchisenehmer auf Bewegung in dem Streit mit der Fast-Food-Kette. Mit dem Verkauf und der Übertragung der Gesellschaftsanteile von Ergün Yildiz an den bisherigen Mitgesellschafter Alexander Kolobov "ist einer der wesentlichen Gründe, die zur Kündigung der Franchiseverträge geführt haben, entfallen", erklärte Rechtsanwalt Dominik Ziegenhahn aus der Kanzlei Graf von Westphalen, die das Franchiseunternehmen in dem Konflikt berät, am Mittwoch in Hamburg.
Der Russe Alexander Kolobov, der nach dem Rückzug von Yildiz Alleineigentümer des Unternehmens ist, wolle sich nunmehr persönlich dafür einsetzen, "die baldige Stabilisierung des Unternehmens und die Wiedereröffnung der Restaurants voranzutreiben". Deshalb würden nun direkte und intensive Gespräche mit der Burger King <BGK.FSE> <BKW.NYS>Europe GmbH gesucht, "um die beste Lösung zu erarbeiten und die Gesellschaft im Interesse ihrer rund 3000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie im Interesse des guten Rufs der Marke Burger King schnellstmöglich aus der Krise zu befreien", hieß es.
Kolobov werde zugleich alle Maßnahmen einleiten, um das Vertrauen der Mitarbeiter und Kunden so schnell wie möglich zurückzugewinnen. Dazu gehörten auch Gespräche mit der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten./csc/DP/men (dpa)
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