Hilfe mit Handel: Fairhandelshaus Gepa mit Kaffee als Hauptprodukt
Schoko-Spezialitäten wie Bio-Schokolade oder außergewöhnliche Kaffeesorten haben dem Fairhandelshaus Gepa 2015 zu einem leichten Umsatzplus verholfen. Der Spezialist für fairen Handel steigerte seine Erlöse um drei Prozent auf 69 Millionen Euro - Hauptprodukt war Kaffee. Auch der wachsende Absatz in Supermärkten sowie im Bio- und Naturkosthandel habe den Erlös angetrieben, sagte der Geschäftsführer des kirchennahen Unternehmens, Matthias Kroth, am Montag in Wuppertal. Zu Gewinn oder Verlust machte Gepa zunächst keine Angaben.
Mit einem Anteil von 35 Prozent ist der Verkauf von Tee, Schokolade, Reis oder Zucker in Supermärkten inzwischen die größte Absatzsäule der Gepa. Damit überholte der Lebensmitteleinzelhandel den traditionellen Vertrieb über Weltläden und kirchliche Aktionsgruppen.
Die Gepa war vor 41 Jahren unter anderem von Jugendorganisationen der evangelischen und katholischen Kirchen als «Gesellschaft zur Förderung der Partnerschaft mit der Dritten Welt» gegründet worden.
Das Unternehmen hat Beziehungen in Asien, Afrika und Amerika zu mehr als 120 Genossenhaften, in denen Zehntausende Kleinbauern organisiert sind. Langfristige Verträge und soziale Standards sollen unabhängig von Börsenkursen ein verlässliches Einkommen verschaffen.(dpa)
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