Foodwatch kritisiert Pläne zu Energydrinks
Die von der Bundesregierung geplante Aufklärungskampagne zu Energydrinks stößt auf Kritik von Verbraucherschützern. Sie fordern ein Verkaufsverbot der koffeinhaltigen Getränke an Minderjährige. Ernährungsminister Christian Schmidt (CSU) bürde die Kosten für riskante Produkte der Allgemeinheit auf, um bloß keine Entscheidung gegen die Interessen der Hersteller zu treffen, sagte Foodwatch-Sprecher Martin Rücker am Montag der dpa und sprach von «Politikverweigerung». Schmidt hatte am Sonntag die Aufklärungskampagne angekündigt und erneut betont, dass Verbote aus seiner Sicht ins Leere laufen.
Energydrinks werden mit Herzrhythmusstörungen, Krampfanfällen, Nierenversagen und sogar Todesfällen in Verbindung gebracht. Eine typische 250-Milliliter-Dose enthält jedoch nur in etwa so viel Koffein wie eine Tasse Filterkaffee. Gefährlich können die Muntermacher in großen Mengen zum Beispiel für Menschen mit Bluthochdruck oder in Verbindung mit Alkohol werden. (dpa)
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