Im Jahre 1972 wurde in den USA von der General Foods Corporation erstmals ein Patent auf ein Alkohol enthaltendes Pulver angemeldet. 2005 testete Stiftung Warentest das deutsche Produkt Subyou.
Im Juni 2007 gaben niederländische Studenten bekannt, ein Alkoholpulver namens Booz2go entwickelt zu haben, das in Wasser aufgelöst ein Getränk mit Limettengeschmack und -farbe und einem Alkoholgehalt von drei Prozent ergibt. Sowohl Jost-Henner Nies, der Hersteller von Subyou, als auch die niederländischen Studenten geben Jugendliche als Zielgruppe an. So sagte Harm van Elderen in einem Interview mit Reuters: „Wir zielen auf Jugendliche ab. Die sind interessierter, weil man es [das Alkoholpulver] mit Bacardi-Mix-Getränken vergleichen kann“. Das amerikanische Unternehmen Lipsmark zielt mit seinem Palcohol genannten Produkt dagegen nach eigenen Angaben vor allem auf Sportler und Reisende, die keine schweren Glasflaschen transportieren möchten. Es wurde allerdings intensive Werbung an eine jugendliche Zielgruppe gerichtet. Die Zulassung für das Alkoholpulver wurde 2014 vom Alcohol and Tobacco Tax and Trade Bureau (TTB) der USA erst erteilt, dann aber wieder zurückgezogen.
Ein weiteres Alkoholpulver (damals in Presseberichten auch Wodka-Pulver genannt) wurde 2010 in Russland, schwerpunktmäßig für den Einsatz in der Tiermedizin, entwickelt, da Tiere alkoholhaltige Arzneimittel in flüssiger Form häufig nicht freiwillig zu sich nehmen. Es war auch für den menschlichen Verzehr geeignet, wurde aber nicht für denselben vermarktet.