Ein Großteil der geernteten Teeblätter wird zu Schwarztee, ein weiterer Teil zu grünem Tee verarbeitet. Vereinzelte Teegärten produzieren auch kleine Mengen von weiteren Teearten, u. a. Oolong und gelbem Tee. Darüber hinaus werden indische Teesorten nach Anbaugebieten unterschieden. Es handelt sich dabei zumeist um geschützte Ortsbezeichnungen:
- Assam aus dem Bundesstaat Assam ist bekannt für seine kräftigen, malzigen Geschmack und ist in Deutschland v. a. in Ostfriesen-Mischungen zu finden.
- Darjeeling wird im Distrikt Darjeeling in Westbengalen angebaut und ist weltbekannt für seine feinen blumigen Noten.
- Dooars-Terai stammt aus dem Jalpaiguri-Distrikt in Westbengalen, das etwas unterhalb von Darjeeling gelegen ist.
- Kangra wird im Kangra-Distrikt in Himachal Pradesh angebaut und ist eines der kleinsten indischen Anbaugebiete. Dieser Tee wird auch nach Zentralasien exportiert.
- Munnar: Die Plantagen um die Stadt Munnar in den Westghats in Kerala zählen mit 2.600 m zu den höchstgelegenen Teeanbaugebieten der Welt.
- Nilgiri wird in den Nilgiri-Bergen in Tamil Nadu im Südwesten Indiens angebaut und vor allem in Indien selbst konsumiert.
- Sikkim (auch Temi-Tee genannt) wird im Bundesstaat Sikkim im Himalaya angebaut.