Weinhändler Hawesko legt Bilanz vor und erläutert neue Pläne
"2016 war ein sehr gutes Jahr und wir haben die Hawesko-Gruppe in allen Bereichen gut weiterentwickelt", kommentierte Vorstandschef Thorsten Hermelink den Geschäftsverlauf. Die Aktionäre des Unternehmens sollen eine unveränderte Dividende von 1,30 Euro je Aktie erhalten.
Im vergangenen Jahr hat sich Hawesko maßgeblich an dem Online-Marktplatz WirWinzer beteiligt sowie zum 1. Januar die Mehrheit an dem Spitzenwein-Händler WeinArt erworben. Damit hat sich die Position von Hawesko im Wettbewerb verbessert, der unter anderem durch die Konkurrenz der großen Lebensmittelhändler wie Edeka, Rewe und Aldi geprägt ist. Hawesko verkauft in der etwas gehobeneren Preisgruppe ab vier Euro aufwärts.
Das Unternehmen geriet vor zwei Jahren in einen Übernahmekampf zwischen dem langjährigen Konzernchef und Gründersohn Alexander Margaritoff, der inzwischen verstorben ist, und dem heutigen Aufsichtsratschef Detlev Meyer. Am Ende knickte Margaritoff ein und verließ Hawesko im Juni 2015. Meyer will mit Hawesko stärker expandieren, auch im Ausland./egi/DP/fbr (dpa)
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