Drei Strategien zur Markentransparenz für Lebensmittel und Getränke

19.12.2022 - Deutschland

Die doppelte Auswirkung der Pandemie und der Inflation in den letzten 12-24 Monaten hat die indischen Verbraucher verletzlich und widerstandsfähig zugleich gemacht. Die Erfahrung dieser unsicheren Zeiten hat die Verbraucher dazu gebracht, ihre Entscheidungen neu zu bewerten. Sie wollen, dass Marken ihnen eine größere Entscheidungskontrolle geben, indem sie authentischer und transparenter sind, was sich besonders im Kaufverhalten bei Lebensmitteln und Getränken zeigt.

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Mintel-Untersuchungen zeigen, dass fast die Hälfte der indischen Verbraucher (49 %) angibt, beim Einkaufen die Produktetiketten zu prüfen, während 35 % an Lebensmittel- und Getränkeinnovationen interessiert sind, die online von der Quelle bis zum Regal verfolgt werden können. 42 % der Inder stimmen voll und ganz zu, dass sie Marken treu bleiben würden, die gegenüber den Verbrauchern transparent sind.

Aber wie können Marken mit Transparenz kommunizieren?

Seien Sie ehrlich mit der 'Schrumpfung'

Der Hinweis der Verbraucher, dass sie Marken treu bleiben würden, die bei Preiserhöhungen transparent sind, ist eine Aufforderung, die Gründe für Preiserhöhungen genau zu benennen. Es ist wichtig, genaue Angaben über steigende Rohstoff-, Arbeits- und Logistikkosten zu machen, damit die Verbraucher den wirtschaftlichen Druck verstehen und Vertrauen in die Marke aufbauen können. Wertbewusste Verbraucher werden darauf achten, wie Marken auf die Herausforderungen steigender Input-, Produktions- und Logistikkosten reagieren.

Die traditionsreiche Kuchenmarke aus dem Osten, Bapuji, erklärt zum Beispiel ihre Preiserhöhung (von INR 5 auf INR 7) in einer Zeitungsanzeige: "Ständig steigende Inputkosten ohne Qualitätseinbußen haben uns gezwungen, den Preis von Bapuji Cake auf Rs. 7/- zu erhöhen. Obwohl wir diese Preiserhöhung nur widerwillig vornehmen mussten, bitten wir unsere Kunden und Verkäufer um Verständnis und Nachsicht." Das bedeutet, eine einfache Sprache zu verwenden und die Preiserhöhungen mit einer kundenorientierten Darstellung der Werte zu verknüpfen.

Seien Sie offen darüber, was in der Packung ist und was nicht

Marken müssen den Verbrauchern über den Preis hinaus mehr positive Gründe für den Kauf liefern. Dies ist ein günstiger Zeitpunkt, um aus dem gestiegenen Interesse an Gesundheit und Wellness Kapital zu schlagen, indem die Wirksamkeit durch Transparenz der Inhaltsstoffe nachgewiesen wird.

Dazu kann die Einführung eines "Clean Label" oder die Verwendung rein natürlicher Inhaltsstoffe gehören, um die Bedenken der Verbraucher hinsichtlich künstlicher Aromen, Farb- und Konservierungsstoffe zu zerstreuen. Es ist wichtig, den Verbrauchern mehr Informationen über die Herkunft der Inhaltsstoffe und die Produktionsmethoden zu geben, um die Wahrnehmung von Massenprodukten zu verändern.

Open Secret beispielsweise setzt sich mit seiner Un-junked-Linie für Transparenz und eine saubere Etikettierung ein, die die Verwendung gesunder Zutaten/Verfahren und die Beseitigung von Schadstoffen in Snacks kombiniert.

Die Aufschlüsselung des Prozesses, wie ein Lebensmittel von der Quelle bis zum Teller gelangt, ist ein wirkungsvolles Instrument, das von den Herstellern sowohl auf der Verpackung als auch außerhalb der Verpackung eingesetzt werden kann, um die Verbraucher aufzuklären und Vertrauen aufzubauen.

Umweltbewusste Verbraucher mit nachhaltigen Verpackungen ansprechen

Mintel Trend Moral Brands zeigt, dass mit der Zunahme der Beziehungen zwischen Verbrauchern und Marken die Verbraucher nun erwarten, dass Marken ethische und nachhaltige Initiativen ergreifen. Möglicherweise fehlen ihnen die Zeit oder die Ressourcen, um sich zu Umweltfragen zu äußern, und sie erwarten daher, dass Marken dies in ihrem Namen tun. Verpackungen können einen Weg zu transparenten Informationen bieten, doch 43 % der Inder sind der Meinung, dass das Problem des Verpackungsmülls dringend gelöst werden muss.

Hätten sie die Wahl zwischen ähnlichen Lebensmitteln, würden sich 56 % der indischen umweltbewussten Verbraucher (gegenüber 44 % der Gesamtbevölkerung) für das Produkt entscheiden, das als umweltfreundlich gekennzeichnet ist. Dies bietet Marken die Möglichkeit, ihre Bemühungen um Leichtbau und Plastikreduzierung in den Vordergrund zu stellen und dies zu einem Verkaufsargument zu machen, um die wachsende Zahl umweltbewusster Verbraucher anzusprechen.

Da Einweg für viele Verbraucher zum Schimpfwort wird, bieten wiederbefüllbare Verpackungen eine neue Heuristik der Mehrfachverwendung, wie in Mintels Packaging TrendIn-storeRefill festgestellt wurde. Dies ist eine Erweiterung des Trends zu Zero-Waste-Läden, die im ganzen Land entstehen. Marken können sich diesen Trend mit regalfertigen Lösungen zunutze machen, die eine einfache, markengeschützte Ausgabe im Geschäft ermöglichen. Das indische Unternehmen Tata Sampann führte den Sarvagun Sampann Pulses Dispenser ein, um qualitativ hochwertige, lose, unpolierte Hülsenfrüchte mit plastikfreier Verpackung in praktischen Spendern anzubieten.

Die Meinung von Mintel

Angesichts steigender Lebenshaltungskosten wird Vertrauen ein wichtiger Entscheidungsfaktor bleiben. Ehrlichkeit und Transparenz sind für die Verbraucher wichtig, die ihre Kaufentscheidungen in Kenntnis der Sachlage treffen wollen. Der technologische Fortschritt wird es Lebensmittel- und Getränkemarken ermöglichen, die Beschaffungs- und Herstellungsprozesse sowie die Produktwirksamkeit (z. B. gesundheitsbezogene Angaben) vollständig offen zu legen. Dies verbessert die Beziehung zwischen Verbrauchern und Marken und gibt den Verbrauchern die Gewissheit, dass sie den besten Gegenwert für ihr Geld erhalten.

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