Eine natürliche Verbindung, die in Reis und Kaffee enthalten ist, kann zur Entspannung der Herzarterien beitragen

Die Ferulasäure verhindert Arterienkrämpfe durch zwei verschiedene Mechanismen

23.05.2025

Plötzliche Verengungen der Herzkranzgefäße - sogenannte Koronarspasmen - können zu Schmerzen in der Brust (Angina pectoris), Herzinfarkten und anderen schweren Herzproblemen führen. Nun hat eine Forschungsgruppe unter der Leitung von Dr. Kento Yoshioka, Dr. Keisuke Obara und Professor Yoshio Tanaka von der Abteilung für chemische Pharmakologie an der Fakultät für Pharmazeutische Wissenschaften der Toho-Universität entdeckt, dass Ferulasäure, eine natürliche Verbindung, die in Reis, Kaffee und bestimmten Gemüsesorten vorkommt, diese Krämpfe auf zwei verschiedene Arten verhindern kann.

Kento Yoshioka

Ferulasäure verhindert, dass Kalzium über L-Typ-Kalziumkanäle in die Muskelzellen gelangt, die normalerweise die Kontraktion der Arterien bewirken. Selbst wenn kein Kalzium im Spiel ist, verhindert sie die Verengung der Arterien, indem sie die Aktivierung eines bestimmten Proteins (Myosin Light Chain) verhindert, das für die Muskelkontraktion unerlässlich ist.

An Koronararterien von Schweinen, die den menschlichen Herzarterien sehr ähnlich sind, fanden die Forscher heraus, dass Ferulasäure die durch chemische Auslöser hervorgerufenen Arterienkontraktionen deutlich reduziert.

Die Studie zeigte zwei Schlüsselwirkungen der Ferulasäure:

  • Sie blockiert das Eindringen von Kalzium in die Muskelzellen über L-Typ-Kalziumkanäle, die normalerweise die Kontraktion der Arterien auslösen.
  • Selbst wenn kein Kalzium im Spiel ist, verhindert sie die Verengung der Arterien, indem sie die Aktivierung eines bestimmten Proteins (Myosin Light Chain) verhindert, das für die Muskelkontraktion unerlässlich ist.


Erstaunlicherweise war die Ferulasäure manchmal sogar wirksamer als Diltiazem, ein weit verbreitetes Medikament zur Entspannung der Blutgefäße.

"Da Ferulasäure auf pflanzlicher Basis hergestellt wird und als sicher gilt, könnte sie als Bestandteil gesunder Lebensmittel oder sogar als Grundlage für künftige Herzmedikamente in Frage kommen", so der leitende Forscher Dr. Kento Yoshioka.
Diese Forschungsergebnisse eröffnen neue, natürliche Wege zur Unterstützung der Herzgesundheit - möglicherweise über die Ernährung oder Nahrungsergänzungsmittel in der Zukunft.

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