Nestle-Präsident setzt primär auf Ergänzungszukäufe
Der Verwaltungsratspräsident des Schweizer Nahrungsmittelriesen Nestlé, Paul Bulcke, setzt auch künftig auf Zukäufe. "Wir wollen die Möglichkeit haben, Übernahmen zu machen, wenn sich die Gelegenheit bietet", sagte er der "Handelszeitung" (Donnerstagausgabe). Sein Unternehmen habe schon immer ein sehr aktives Portfolio-Management betrieben. "Das ist Teil unserer DNS", so Bulcke. Allerdings kaufe man "nicht irgendetwas".
Der Return müsse stimmen. Denn derzeit habe Nestlé auch viele organische Wachstumsmöglichkeiten. "Aber es kann schon sein, dass es eine Übernahme braucht, um ein bestimmtes Geschäft zu beschleunigen."
Für die künftigen Akquisitionen setze er weiterhin klar auf Ergänzungszukäufe. Der Deal mit dem Kaffeegiganten Starbucks sei derweil auf Kurs. Nestlé habe "in Rekordzeit" 24 Produkte auf den Markt gebracht, die Vermarktung laufe, man sei zufrieden./kw/ra/AWP/jha (dpa)
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