Verbraucherschutzminister befassen sich mit Mikroplastik im Essen
Die Verbraucherschutzminister von Bund und Ländern nehmen das Thema Mikroplastik in Lebensmitteln in den Blick.

pixabay
Bei ihrer Tagung unter dem Vorsitz Schleswig-Holsteins gehe es zunächst um einen Bericht des Bundes zum aktuellen Forschungsstand, sagte Verbraucherschutzminister Claus Christian Claussen (CDU) der dpa am Donnerstag. Auch wenn es noch keine konkreten Anhaltspunkte für Gefährdungen geben: "Die Vorstellung, dass man sich, wenn auch in winzigen Teilen, auch durch Plastik ernährt, ist ziemlich abstoßend." An diesem aktuellen Thema müsse weiter geforscht werden.
Die Europäische Union hat erste Schritte gegen die Verbreitung von Plastikabfall und damit auch Mikroplastik eingeleitet. Produkte aus Einwegplastik, für die es gute Alternativen gibt, dürfen vom 3. Juli 2021 an in der EU nicht mehr verkauft werden. So wird es künftig zum Beispiel keine Strohhalme, Wattestäbchen, Kaffeebecher oder Teller mehr aus Plastik im Handel geben.
Auf der Tagesordnung der Konferenz stehen weitere Themen, die etwa das Reiserecht, Finanzdienstleistungen oder die Verschwendung von Lebensmitteln betreffen. Für Freitagvormittag ist ein Gespräch der Ministerrunde mit dem für Verbraucherschutz zuständigen EU-Kommissar Didier Reynders geplant./moe/DP/zb (dpa)
Weitere News aus dem Ressort Politik & Gesetze

Holen Sie sich die Lebensmittel- und Getränke-Branche in Ihren Posteingang
Mit dem Absenden des Formulars willigen Sie ein, dass Ihnen die LUMITOS AG den oder die oben ausgewählten Newsletter per E-Mail zusendet. Ihre Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Die Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch die LUMITOS AG erfolgt auf Basis unserer Datenschutzerklärung. LUMITOS darf Sie zum Zwecke der Werbung oder der Markt- und Meinungsforschung per E-Mail kontaktieren. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit ohne Angabe von Gründen gegenüber der LUMITOS AG, Ernst-Augustin-Str. 2, 12489 Berlin oder per E-Mail unter widerruf@lumitos.com mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Zudem ist in jeder E-Mail ein Link zur Abbestellung des entsprechenden Newsletters enthalten.