Der deutschsprachige Trivialname Eibisch lässt sich über mittelhochdeutsch ībesch (auch ĩbeschenwurz) auf lateinisch (h)ibiscum zurückführen. Im Volksmund findet man für diese Pflanzenart auch Bezeichnungen wie Althee, Alter Thee, Samtpappel, Ibischwurz, Heilwurz, Weiße Malve, Sumpfmalve, Adewurz oder Schleimwurzel. Lateinisch wurde der Eibisch auch Bismalva genannt.
Weitere zum Teil auch nur regional gebräuchliche deutschsprachige Bezeichnungen für den Echten Eibisch sind oder waren: Arteawurzel (Rendsburger Apotheke), Ebich, Ebiche (mittelhochdeutsch), alte Eh (Österreich), Eibesch, Eibich (Österreich), Eibischwurz, Eibschen (Zürich), Eisenkraut, Grozpapel (althochdeutsch), Heemst (Niederlande), Hemisch, Hemst (Niederlande), Homes, Hülfwurz, witte Hümst, Hünst (mittelniederdeutsch), Hüffwurzel (Schlesien), Ibisch, Ibischa, Ibischpappel, Ibsche (Bern, mittelhochdeutsch), Ibschge (Zürich), Ipsch (mittelhochdeutsch), witte Malve, Pallenblöm (bezogen auf die Blüte), weiße oder wilde Pappel, wilt Pippeln, Sammetpappeln, Rockwort (mittelniederdeutsch), Teewurzel (Rendsburger Apotheke), Ungerschkrud, Weizpappel, Ybesce, Ybesch, Ybesche, Ybischa, Ybischea, Ybize und Ywesche (mittelhochdeutsch).