Der langgestreckte Körper erreicht eine Länge von 130 bis 180 Zentimetern. Der Schriftsteller Zane Grey soll 1930 bei Tahiti eine 57 Kilogramm schwere Goldmakrele gefangen haben, der offizielle Weltrekord liegt bei 39,46 Kilogramm. Durchschnittlich wiegen die Fische etwa 15 Pfund (6,80 Kilogramm), die Weibchen sind meist kleiner.
Der Körper ist seitlich zusammengedrückt und besitzt kleine, runde, glatte Schuppen. Der Kopf hat einen vorspringenden Unterkiefer und eine hohe, nahezu senkrecht abfallende Stirn mit einem scharfen Kiel. Die Stirn der Männchen wird im Laufe der Jahre immer höher. Die kleinen, gekrümmten, spitzen Zähne stehen nicht nur im Kiefer, sondern auch im Gaumenbein und Pflugscharbein.
Auf dem Rücken befindet sich nur eine einzige, von 58 bis 66 Weichstrahlen gestützte Rückenflosse, die vom Nacken bis fast zum Schwanz reicht. Die Stachelstrahlen sind verkümmert. Die Afterflosse ist kürzer und wird von 25 bis 31 Weichstrahlen gestützt. Die Brustflossen sind kurz und sichelförmig, die Bauchflossen können teilweise in grubigen Vertiefungen am Bauch geborgen werden. Die Schwanzflosse ist lang und tief gegabelt.
Die Gemeine Goldmakrele ist an der Oberseite leuchtend blaugrün, an den Seiten heller, auf dem Bauch silberweiß. Auf dem Kopf und Rücken befinden sich einige blaue Tupfen. Die Rückenflosse ist purpurbläulich, die anderen Flossen bläulich, die Schwanzflosse gelb. Die Oberfläche zeigt häufig wechselnde purpur- und goldfarbene Reflexe. In Erregung sind manchmal auch dunkle Querbinden auf dem Rücken sichtbar. Die Farben verbleichen aber schnell, wenn der Fisch gefangen wird und aus dem Wasser kommt.