In der Ampelographie wird der Habitus folgendermaßen beschrieben:
- Die Traube der neuen Rebsorte ist schmal, langgezogen, überwiegend lockerbeerig und eher selten geschultert. Die Beere ist nahezu rund, mittelgroß und von einer gleichmäßigen wächsernen Schicht überzogen. Durch das lockere Stielgerüst färbt sie sich schon früh und gleichmäßig aus. Die Reife wird etwa Mitte bis Ende September erreicht. Gesunde Trauben können problemlos auch später geerntet werden. Der Wuchs ist als eher schwach zu bezeichnen, weswegen stark wachsende Unterlage zu empfehlen sind.
Die Rebsorte zeichnet sich durch eine sehr gute Resistenz gegen Oidium (Echter Mehltau), Botrytis (Grauschimmelfäule) und eine gute Resistenz gegen Peronospora (Falscher Mehltau) aus. Da ein relativ später Austrieb vorherrscht, besteht wenig Gefahr bei Spätfrösten. Gegen Winterfröste ist die Rebe wenig empfindlich.