Verbraucher geben mehr Geld für weniger Fisch aus

29.11.2016 - Deutschland

Verbraucher müssen in Deutschland für Fisch deutlich tiefer in die Tasche greifen. Während in den ersten zehn Monaten 2016 die verkaufte Menge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,6 Prozent zurückging, haben die Kunden mit 3,1 Milliarden Euro (+3 Prozent) erneut mehr Geld für Fisch ausgegeben, wie Matthias Keller vom Bundesmarktverband der Fischwirtschaft sagte. Und das Weihnachtsgeschäft komme erst noch, sagte Geschäftsführer Keller, der auch das wirtschaftsnahe Fisch-Informationszentrum (FIZ) leitet. Der mit einem Marktanteil von rund 20 Prozent beliebteste Speisefisch der Deutschen, der Lachs, ist laut Keller derzeit besonders teuer: "Die Norweger und Chilenen kommen mit der Produktion nicht nach. Wegen Läusen haben sie Produktionsausfälle." (dpa)

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