Oetker-Gruppe spendet 500.000 Euro für die Flüchtlingshilfe
Je 250.000 Euro der Spendensumme gehen an die Organisationen SOS-Kinderdorf e. V. und Deutsches Rotes Kreuz e. V.
Bis zu 10.000 Flüchtlinge kommen nach aktuellen Schätzungen derzeit täglich über die Balkanroute in Deutschland an. Regierungen und Hilfsorganisationen versuchen die steigende Zahl Hilfsbedürftiger bestmöglich zu koordinieren. Zur Unterstützung der Helfer spendet die Dr. August Oetker KG 500.000 Euro für die Flüchtlingshilfe. Die Spendensumme kommt den beiden Organisationen SOS-Kinderdorf e. V. und Deutsches Rotes Kreuz e. V. zugute.
Die schnelle und unkomplizierte Hilfe wird von SOS-Kinderdorf im Sinne von Hermann Gmeiners Gründungsidee „Kindern in Not zu helfen, unabhängig von Ort und Zeit“ für Flüchtlingsfamilien mit Kin-dern und für sogenannte unbegleitete minderjährige Flüchtlinge verwendet. SOS-Kinderdorf betreut Kinder, Jugendliche und Familien sowohl im Herkunftsland als auch während des Transits und nach der Ankunft in Deutschland. In den Herkunftsländern fokus-siert sich SOS-Kinderdorf neben überlebenssichernden Maßnah-men auf psychosoziale Unterstützung sowie die Einrichtung von Übergangsunterkünften und Bildungsangeboten. Während des Transits unterstützen die nationalen SOS-Kinderdorfvereine Familien mit Kindern mit überlebenssichernden Maßnahmen bei Warte- zeiten an Grenzübergängen wie etwa durch die Verteilung von Nah-rungsmitteln und medizinische Versorgung. In Deutschland hat der Verein seine bestehenden Angebote für Flüchtlinge geöffnet und baut neue Angebote zur Unterbringung unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge und Familien mit Kindern auf.
Das Deutsche Rote Kreuz betreut zurzeit bundesweit über 120.000 Flüchtlinge in zirka 340 Notunterkünften. Rund 15.000 ehrenamtliche und hauptamtliche Helfer sind rund um die Uhr im Einsatz. „Vor allem ohne unsere vielen ehrenamtlichen Helfer wäre diese Aufgabe gar nicht zu stemmen“, sagt DRK-Präsident Dr. Rudolf Seiters. Mit der Spendensumme werden unter anderem Unterkunftszelte für Hilfesuchende bereitgestellt und die Zelte mit Feldbetten und Schlafsäcken ausgestattet sowie Nahrungsmittel bereitgestellt. Außerdem ist das DRK stark in den Herkunftsländern der Flüchtlinge, vor allem in Syrien, den Nachbarländern und dem Nord-Irak engagiert.
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