Maschinenfabrik Reinartz wird Teil der KAHL Gruppe
Spezialist für Trennverfahren verstärkt Unternehmensverbund: Neue Geschäftsführung bei Reinartz
Jahrzehntelange gebündelte Erfahrung im Anlagenbau: Mit der Maschinenfabrik Reinartz GmbH & Co. KG aus Neuss verstärkt ein traditionsreiches Unternehmen die international tätige KAHL Gruppe. Der Spezialist für Trennverfahren blickt auf mehr als 170 Jahre Erfahrung zurück und ergänzt den Firmenverbund zukünftig mit seiner Technologiekompetenz und Innovationskraft. Die Partnerschaft eröffnet der KAHL Gruppe neue strategische Potenziale – insbesondere im Bereich alternativer Proteine, Biomasseverarbeitung und mechanischer Trocknung.
Reinartz zählt weltweit zu den führenden Anbietern im Bereich Schneckenpressen, Filtrationsanlagen und Trenntechnik. Die Anlagen des Unternehmens kommen unter anderem bei der Gewinnung hochwertiger Pflanzenöle, der Energiegewinnung aus Biomasse, der Verarbeitung von Insektenlarven zu proteinreichen Presskuchen sowie in der verfahrenstechnischen Forschung zum Einsatz. Am Standort Neuss entwickeln und fertigen rund 50 Mitarbeitende maßgeschneiderte Lösungen für unterschiedlichste Branchen.
Reinartz wird weiterhin unter eigenem Namen auftreten und als eigenständige Gesellschaft agieren. Auch der Standort bleibt unverändert, sämtliche Arbeitsplätze werden erhalten. Denn Ziel der Beteiligung ist es, Synergien im Bereich Technik, Einkauf und Vertrieb zu heben und gleichzeitig bestehende Kompetenzen gezielt auszubauen. Innerhalb der KAHL Gruppe ergeben sich gemeinsame Schnittstellen vor allem mit Schule Mühlenbau, Neuhaus Neotec und Amandus Kahl – etwa in den Bereichen alternative Proteine, Ölpressung oder Bioreststoffverarbeitung. Über das internationale Vertriebsnetzwerk der KAHL Gruppe kann Reinartz künftig neue Märkte schneller erschließen.
Neue Geschäftsführung bei Reinartz
Mit dem Beitritt zur KAHL Gruppe kommt es zu einer Veränderung in der Geschäftsleitung der Maschinenfabrik Reinartz. Auf eigenen Wunsch scheidet Michael Moll aus der Geschäftsführung aus, bleibt dem Unternehmen jedoch weiterhin als Berater und Beirat verbunden. Die neue Geschäftsleitung besteht künftig aus Niklas Stadermann und dem neu bestellten zweiten Geschäftsführer Artur Kühl. „Mit dem Zusammenschluss wollen wir unsere Innovationskraft und Marktpräsenz nachhaltig stärken“, erläutert Niklas Stadermann. „Gemeinsam mit der KAHL Gruppe möchten wir neue strategische Partnerschaften erschließen, unsere Vertriebswege ausbauen und zusätzliche Märkte erreichen.“
Innerhalb der KAHL Gruppe reiht sich die Maschinenfabrik Reinartz in ein Netzwerk von sieben eigenständig agierenden Unternehmen ein – neben den zuvor genannten sind das Devex, Heinen, Neo Montec und Pruess. Gemeinsam bieten sie ein breites Spektrum industrieller Lösungen: von Futtermittelwerken über Hafermühlen, Kaffeeröstanlagen und Lebensmittelfrostanlagen bis hin zu anspruchsvollen Extraktionslinien.
„Dieses Portfolio erweitert Reinartz optimal“, erklärt Uwe Wehrmann, CEO der KAHL Gruppe. „Wie alle Unternehmen unserer Gruppe ist auch Reinartz von Werten wie Verbindlichkeit, Vertrauen und einer langfristigen Perspektive geprägt. Genau das bildet die Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit, in der wir voneinander lernen und uns gemeinsam weiterentwickeln können.“
Mit der Integration von Reinartz setzt die KAHL Gruppe erneut ein Zeichen für nachhaltiges Wachstum, technologische Vielfalt und eine werteorientierte Unternehmenskultur – im Sinne ihrer weltweiten Kunden.
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