Fleischriese Tönnies bleibt in Familienhand
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Deutschlands größter Schlacht- und Fleischkonzern Tönnies wird nicht verkauft. Die Anteile an dem Unternehmen blieben in Familienhand, teilten die beiden Gesellschafter-Stämme Robert Tönnies sowie Clemens und Maximilian Tönnies am Mittwoch mit. Man wolle Tönnies weiter gemeinsam als Familienunternehmen in die Zukunft führen, ein rechtlicher Streit sei beendet worden.
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Beide Seiten hätten im ersten Halbjahr 2021 gemeinsam verschiedene Optionen für die künftige Ausgestaltung der Eigentümer-Struktur geprüft, hieß es in der Mitteilung. Dabei seien sie zu dem Schluss gekommen, dass die jetzige Struktur genau die richtige sei. Im Frühjahr hatte es Medienberichte gegeben, das Unternehmen mit rund 7 Milliarden Euro Jahresumsatz solle verkauft werden.
Clemens Tönnies und sein Neffe Robert hatten sich seit Jahren um die Vorherrschaft in dem Unternehmen gestritten. Beide Familienstämme halten jeweils 50 Prozent. Jetzt erklärten sie, in seiner Ausrichtung als integrierter Lebensmittelproduzent sei Tönnies weltweit einzigartig. Dieser Unternehmenswert solle weiter kontinuierlich gesteigert werden. Dabei werde der Ausbau neuer Geschäftsfelder wie etwa Tiernahrung oder pflanzliche Fleischalternativen eine zunehmend wichtigere Rolle spielen./hff/DP/ngu (dpa)
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