Niederländer kaufen wieder Eier wie vor dem Fipronil-Skandal
Der Schaden für den Einzelhandel durch den zeitweiligen Eier-Verkaufstopp wegen der Gefahr einer Belastung durch das Insektizid Fipronil belaufe sich auf etliche Millionen Euro, sagte er der niederländischen Nachrichtenagentur ANP. "Wir mussten in 4000 Supermärkten die Regale leerräumen." Der Handel strebe nun Entschädigungen für die Verluste durch die Geflügelwirtschaft an.
Zwei mutmaßliche niederländische Schlüsselfiguren des Skandals um die verbotene Verwendung von Fipronil bei der Reinigung von Hühnerställen sitzen seit Donnerstag in Untersuchungshaft. Über eine Verlängerung oder ihre Freilassung soll am Dienstag ein Haftrichter entscheiden. Die beiden Chefs des Unternehmens Chickfriend aus der Nähe von Utrecht wurden wegen des Verdachts der Gefährdung der öffentlichen Gesundheit und des Besitzes verbotener Stoffe festgenommen./pau/DP/stb (dpa)
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