Die Vermögensteuer – Eine Wachstumsbremse für das deutsche Startup-Ökosystem
Existenzgefährdung, Abwanderung ins Ausland, weniger Investitionen
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Im Rahmen der Corona-Krise wurden erhebliche staatliche Mittel aufgebracht, um die schwerwiegendsten Folgen für Gesellschaft und Wirtschaft einzudämmen. Die Frage nach der Refinanzierung der entstandenen Mehrausgaben hat zu einer beschleunigten Diskussion über die Wiedereinführung einer Vermögensteuer geführt. Gemeinsam mit Rödl & Partner hat der Bundesverband Deutscher Startups eine Studie erarbeitet, um die Auswirkungen auf das Startup-Ökosystem genauer zu untersuchen.
Bild von Niek Verlaan auf Pixabay
“Anders als bei etablierten Unternehmen bedeutet die Vermögensbesteuerung für Startups eine Besteuerung von Unternehmen, die noch hohe Verluste machen und von externen Investor*innen abhängig sind. Auch existiert das Vermögen von Gründer*innen bis zu einem etwaigen Verkauf des Startups nur auf dem Papier. Das birgt große Unsicherheiten für Gründer*innen und gefährdet deren unternehmerischen Erfolg.” erklärt Thorsten Beduhn, Associate Partner Rödl & Partner.
“Die Wiedereinführung der Vermögensteuer hätte massive Auswirkungen auf das deutsche Startup-Ökosystem. Unsere Studie zeigt, dass es zu weniger Gründungsaktivitäten und einer existentiellen Gefährdung von Startups vor allem in der Frühphase kommt. Der deutsche Startup-Standort würde dadurch erheblich geschwächt, das gilt insbesondere im internationalen Vergleich. Das kann politisch nicht gewollt sein.” so Christoph Stresing, Co-Geschäftsführer des Startup-Verbands.
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