Mehr Belastung = mehr Geld: NGG fordert 160 Euro mehr pro Monat

23.01.2017 - Deutschland

Morgen, am 24. Januar 2017, beginnen in Berlin die Tarifverhandlungen über mehr Lohn und Gehalt für die rund 8.000 Beschäftigten von Coca-Cola in Deutschland.

Dazu erklärte der Verhandlungsführer der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), Freddy Adjan: „Der andauernde massive Arbeitsplatzabbau bei Coca-Cola sorgt dafür, dass die Belastungen für die verbliebenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer immer weiter steigen. Coca-Cola baut zwar Personal ab, produziert aber nicht weniger Getränke. Angesichts immer höherer Anforderungen und stark gestiegener Belastungen erwarten die Beschäftigten völlig zu Recht deutlich mehr Geld.“

Die Forderungen der Gewerkschaft NGG:

  • Erhöhung aller tariflichen Entgelte um 160 Euro
  • Erhöhung der Auszubildendenvergütungen um 100 Euro
  • Anschlusstarifvertrag mit einer Laufzeit von 12 Monaten

Verbindliche Vereinbarung zur Aufnahme von Verhandlungen für einen bundesweit einheitlichen Entgeltrahmentarifvertrag.

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