Bäckereikette Frischback nach Insolvenz wieder auf Kurs
Für die insolvente Arnstädter Bäckereikette Frischback geht es weiter. Die Gläubiger der Unternehmensgruppe mit rund 120 Filialen hätten die Insolvenzpläne einstimmig angenommen, teilte die betreuende Düsseldorfer Anwaltskanzlei Buchalik Brömmekamp am Dienstag mit. Damit könne die in Eigenverwaltung geführte Insolvenz voraussichtlich Ende April beendet werden. Für die mehr als 800 Mitarbeiter bestehe nach einer erfolgreichen Umstrukturierung nun Sicherheit. Die Bäckereigruppe, zu der drei verschiedene Unternehmen gehören, hatte im August 2017 Insolvenzantrag gestellt.

pixabay/DomAlberts
Sie hatte mit der immer stärker werdenden Konkurrenz durch Discounter und SB-Backshops zu kämpfen. Im Zuge der Neuausrichtung wurden den Angaben zufolge Filialstruktur und das Sortiment angepasst. Dazu gehörte auch die Übernahme von sechs Bäckereifilialen der Erfurter Elmi GmbH, die im vergangenen Spätsommer ebenfalls Insolvenz angemeldet hatte. Das Übernahmeverfahren war bei der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten allerdings auf Kritik gestoßen.
Die Frischback-Gruppe betreibt Filialen in Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Nordbayern und Osthessen. Gebacken wird in Arnstadt und Schmalkalden./zei/DP/das (dpa)
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