Nestlé verdoppelt Spenden von Mitarbeitern auf über 100.000 Euro

Teil der Unterstützung für Lebensmittelausgabestellen

08.03.2021 - Schweiz

Nestlé Mitarbeitern haben gespendet – und zwar ganz persönlich. Im Rahmen einer von Nestlé initiierten europaweiten Spendenaktion in Kooperation mit dem Europäischen Verband der Lebensmittelbanken (FEBA) kamen im Zeitraum von Dezember 2020 bis Januar 2021 über 50.000 Euro an freiwilligen privaten Spenden für Lebensmittelausgabestellen und „Food Banks“ in 26 Ländern zusammen. Nestlé hatte im Vorfeld entschieden, den gespendeten Betrag zu verdoppeln. Insgesamt stehen nun mehr als 100.000 Euro für die internationalen Lebensmittelbanken zur Verfügung.

Nestlé

Bereits im Frühjahr 2020 hatten Mitarbeiter:innen bei einer ersten Aktion gemeinsam mit dem Unternehmen für das Deutsche Rote Kreuz gespendet. „Der Wunsch in der Belegschaft war und ist groß, während der Pandemie auch einen persönlichen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten. Wir sind beeindruckt und stolz, wie engagiert sich die Kolleg:innen erneut an der Spendenaktion beteiligt haben und Menschen in Not unterstützen wollen,“ sagt Ralf Hengels, Personalvorstand Nestlé Deutschland.

Seit Beginn der Corona-Pandemie ist die Nachfrage nach Lebensmittelspenden in Europa laut FEBA durchschnittlich um 30 Prozent gestiegen. Mit der Spende unterstützt Nestlé als Teil ihrer europaweiten Aktivitäten gegen Lebensmittelarmut die Menschen, die besonders auf zusätzliche Hilfe angewiesen sind und stärkt damit gleichzeitig langjährige Partnerschaften. Die Nestlé Mitarbeiter:innen konnten gezielt für eine der nationalen Partner-Organisationen des Europäischen Verbands der Lebensmittelbanken spenden. So kamen rund 14.000 Euro für die Tafeln in Deutschland zusammen, die von Nestlé auf insgesamt rund 28.000 Euro verdoppelt werden. Die Spendengelder werden dort gezielt für ausgewählte Tafelstandorte und Projekte eingesetzt, um beispielsweise Kinder und Jugendliche, Senioren und kranke sowie geflüchtete Menschen zu unterstützen.

„In dieser schwierigen Zeit machen sich immer mehr Menschen Sorgen, wie sie sich und ihre Familien ernähren sollen und wo die nächste Mahlzeit herkommt. Das Angebot der Tafeln in Deutschland ist für sie essenziell und basiert zum Großteil auf Spenden und ehrenamtlicher Hilfe. Wir freuen uns, als Lebensmittelunternehmen hierfür auch einen kleinen Beitrag leisten zu dürfen“, ergänzt Ralf Hengels.

Mitarbeiter:innen packen mit an: Helfende Hände für Frankfurter Tafeln

Und das persönliche Engagement geht weiter: Seit Anfang Januar können Nestlé Mitarbeiter:innen am Standort Frankfurt während der Arbeitszeit eine freiwillige Schicht bei einer der Ausgabestellen der Frankfurter Tafel übernehmen. Die Tafeln sind derzeit besonders auf tatkräftige Unterstützung angewiesen, da mehr als zwei Drittel der Tafel-Aktiven ältere Menschen sind, die zur Risikogruppe gehören. Für den ursprünglich geplanten Zeitraum bis Ende Februar meldeten sich bereits mehr als 150 Nestlé-Helfer:innen, sodass die Mithelf-Aktion bis Ende März verlängert wird. Insgesamt werden so knapp 200 Freiwillige den Tafel-Teams unter die Arme greifen und mit anpacken.

„Für mich war der Einsatz bei der Tafel in Frankfurt ein bewegendes Erlebnis mit vielen inspirierenden Gesprächen. Die ehrenamtlichen Helfer:innen dort machen eine unglaublich tolle Arbeit und einen echten Unterschied für die Menschen vor Ort. Ich kann mir gut vorstellen, mich auch privat weiter bei den Tafeln zu engagieren“, resümiert etwa Natalia Muñoz Catalán, Sustainability Managerin bei Nestlé in Frankfurt.

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