Haikui Seafood sichert sich Kredit über 25 Millionen US-Dollar und erwirbt Landnutzungsrechte für neue Fischverarbeitungsfabrik

03.01.2014 - Deutschland

Frankfurt am Main (ots) - Die Haikui Seafood AG erhält für ihre hundertprozentige Tochtergesellschaft Fujian Dongshan Haikui Aquatic Products Group Co. Ltd. ein langfristiges Darlehen in Höhe von 25,0 Millionen US-Dollar (etwa 18,5 Millionen Euro) von der DEG (Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft). Die Haikui Seafood AG wird als Garantiegeberin für das Darlehen fungieren.

Der jährliche Zinssatz für das Darlehen beläuft sich auf den geltenden 6-Monats-US-Dollar-LIBOR plus 4 Prozent. Das Darlehen hat eine Laufzeit von sieben Jahren. Gemäß des Kredittilgungsplans wird die erste von zehn gleichen halbjährlichen Tilgungsraten am 15. März 2016 fällig.

Das Darlehen soll zur Finanzierung einer neuen Fischverarbeitungsfabrik auf der Insel Dongshan beitragen, die eine Gesamtinvestitionssumme von ungefähr 550,0 Millionen Renminbi (etwa 66,0 Millionen Euro) erfordern wird. Das langfristige Bankdarlehen trägt dazu bei, Haikui Seafoods Finanzierungsstruktur an die Struktur der Aktivseite der Bilanz anzupassen und hilft dem Unternehmen, seine Wachstumsstrategie erfolgreich weiterzuverfolgen. Mit einem Eigenkapital von insgesamt 156,5 Millionen Euro und einer Eigenkapitalquote von 97,2 Prozent zum 30. September 2013 verfügt Haikui Seafood über eine hohe Verschuldungsfähigkeit.

In einem ersten Schritt auf dem Weg zur Errichtung der neuen Fischverarbeitungsfabrik wird die chinesische Tochtergesellschaft von Haikui Seafood voraussichtlich in Kürze eine Vereinbarung über den Erwerb der benötigten Landnutzungsrechte mit den lokalen Behörden in Dongshan unterzeichnen. Das Land für die neue Verarbeitungsanlage befindet sich im Dongshan Marine Biotechnology Industrial Park, Dongshan Island, Provinz Fuijan und hat eine Gesamtgröße von 1.000 mu (ungefähr 667.000 Quadratmeter). Der Gesamtkaufpreis für die Landnutzungsrechte wird sich auf ungefähr 110,0 Millionen Renminbi (circa 13,2 Millionen Euro) belaufen.

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