Milka-Hersteller Mondelez versüßt Aktionären die Aussichten
11 Prozent auf 899 Millionen Dollar ab, wie das Unternehmen am Mittwoch in Deerfield im US-Bundesstaat Illinois mitteilte. Dank der Sparbemühungen verdiente der Konzern um Sondereffekte bereinigt aber deutlich mehr als von Analysten gedacht.
Für das Jahr stellt das Unternehmen mit den Marken Milka, Jacobs Kaffee und Philadelphia-Frischkäse nun im Schnitt etwas mehr in Aussicht als zuvor: Beim bereinigten Gewinn je Aktie dürften es nun
1,67 bis 1,72 Dollar werden. Bislang waren 1,64 bis 1,69 Dollar angepeilt. Die Aktie sprang vorbörslich mit gut vier Prozent plus auf die Nachrichten an.
Das geschäftliche Umfeld für die eigenen Produkte bleibt dagegen nach Aussagen von Konzernchefin Irene Rosenfeld auf kurze Sicht trüb. Mondelez war 2012 aus dem US-Lebensmittelmulti Kraft Foods hervorgegangen, kämpfte aber von Beginn an mit Problemen.
Investor Nelson Peltz, der mit seinem Fonds Trian Fund Management LP hatte deshalb von Rosenfeld mehr Profitabilität verlangt./men/jha/fbr (dpa)
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