ALDI Nord gewinnt den Preis „Das Goldene Ei“
Heute wurde ALDI Nord in Berlin von der internationalen Tierschutzorganisation „Compassion in World Farming“ mit dem Preis „Das Goldene Ei“ 2016 ausgezeichnet. Der Preis wurde für den freiwilligen Verzicht auf Eier aus Käfighaltung in verarbeiteten Eigenmarkenprodukten vergeben.
Bereits seit 2004 hat ALDI Nord als erstes Unternehmen im deutschen Lebensmitteleinzelhandel aus Gründen des Tierwohls den Handel mit Eiern aus Käfig- bzw. Kleingruppenhaltung ausgeschlossen. Im Rahmen der tierwohlorientierten Sortimentsgestaltung hat sich ALDI Nord dazu verpflichtet, auch bei Eigenmarkenartikeln mit verarbeiteten Eiern, mindestens Eier aus Bodenhaltung zu verwenden. Die Umstellung ist spätestens 2021 vollständig abgeschlossen. Derzeit werden bereits über 90 Prozent der Eigenmarkenprodukte, die verarbeitete Eier enthalten, wie beispielsweise Teigwaren und Fertiggerichte, ohne Eier aus Käfighaltung hergestellt.
„Die Veröffentlichung der Tierwohl-Einkaufspolitik im Februar 2016 war ein wichtiger Schritt in unserem Nachhaltigkeits-Engagement. Umso mehr freuen wir uns, dass wir diese Auszeichnung heute entgegennehmen durften“, sagt Dr. Christina Emmermann, zuständig u.a. für das Thema Tierwohl bei ALDI Nord. In der veröffentlichten Tierwohl-Einkaufspolitik formuliert ALDI Nord Tierwohl-Ziele und engagiert sich damit für die Weiterentwicklung von Tierwohl-Standards. So verpflichtet sich ALDI Nord in der Einkaufspolitik u. a. dafür, im nationalen Rahmen in 2017 den Handel mit Eiern auszuschließen, welche von Legehennen mit gekürzten Schnäbeln stammen. Um das Bewusstsein der ALDI Nord Kunden für das Thema Tierwohl zu steigern, soll künftig noch mehr auf Produkten, auf der Webseite, in Verkaufsstellen und in Werbemitteln über Tierwohl-Themen informiert werden.
„Unsere Organisation verleiht nun schon seit neun Jahren die „Good Farm Animal Awards“. Wir freuen uns natürlich sehr, dass ein so wichtiger Lebensmitteleinzelhändler wie ALDI Nord als gutes Beispiel vorangeht und sich für deutlich bessere Haltungsbedingungen bei Hühnern einsetzt“, so Dr. Tracey Jones, Director of Food Business, Compassion in World Farming.
Die Organisation „Compassion in World Farming“ fördert und belohnt Engagement, Transparenz, Leistung und Innovation im Bereich der artgerechten Tierhaltung. Bereits seit 2007 werden auf internationaler Ebene Unternehmen in verschiedenen Kategorien für ihr Tierwohl-Engagement ausgezeichnet.
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