Das vielleicht berühmteste Glas Deutschlands

03.08.2016 - Deutschland

Bauchiger Kelch, kräftiger Stiel, stabiler Fuß: Das Kelchglas von und für Linie Aquavit gehört zu den bekanntesten Markengläsern überhaupt. In diesem Jahr feiert es seinen 40. Geburtstag. 1976 wurde es von Hermann Hoffmann, dem damaligen Chefdesigner von Rastal, für die Marke entwickelt. Die deutsche Traditionsfirma erfand in den 60er-Jahren das Konzept der markenexklusiven Gläser. Unter der Leitung von Hermann Hoffmann entstanden neben dem Linie Aquavit-Kelchglas weitere bekannte Klassiker wie das Erdinger-Weizenbierglas, das Veltins-Tulpenglas oder die Warsteiner-Glas-Reihe mit Tulpen und Krügen. 

Linie Aquavit

Der Kelch des Linie Aquavit-Glases ist leicht gerundet und verjüngt sich nach oben hin. Von typisch skandinavischer Schlichtheit geprägt, erinnert die Form an eine Weltkugel. Der Kelch wurde in Anlehnung an die Weltreise per Schiff gestaltet, die das Geheimnis seines Geschmacks bildet. Seit 200 Jahren führt sie jeden Tropfen zwei Mal über den Äquator (norwegisch: Linie) und bewirkt die volle Ausreifung der Aromen. Zudem befördert die runde Form Aromen von Kümmel, Anis, Orangenschale und Vanille in die Nase und ermöglicht einen kräftigen Schluck, der die gesamte Zunge benetzt. Bester norwegischer Kümmel, Anis, Koriander und weitere – geheime – Kräuter und Gewürze prägen die Aromen von Linie Aquavit. Die Geschmacksnoten des Premium-Aquavits entfalten sich bei Raumtemperatur genossen am besten.

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