Metro stellt Weichen für geplante Aufspaltung
20 Jahre nach Gründung der Metro AG soll Schluss sein mit dem Motto "Alles unter einem Dach". Künftig sollen der Großhandel und das Lebensmittelgeschäft unabhängig von der Unterhaltungselektronik in einer eigenen börsennotierten Gesellschaft agieren.
Dadurch sollten neue Wachstumsperspektiven eröffnet werden, hieß es. Der Aufspaltung müssen die Aktionäre bei der nächsten Hauptversammlung noch zustimmen. Umgesetzt werden soll die Neuordnung bis Mitte 2017. Bereits ab dem 30. September soll das Unternehmen zunächst pro forma in zwei getrennte Einheiten geteilt werden.
Für den Zeitraum von April bis Juni hatte Metro einen Nettoverlust von 24 Millionen Euro ausgewiesen. Verantwortlich dafür waren nicht zuletzt die Kosten für den Umbau der Großhandelssparte in Deutschland, Italien und Belgien. Der Umsatz sank belastet durch Währungseffekte um 2,7 Prozent auf 13,6 Milliarden Euro. (dpa-AFX)
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