Barilla-Vizechef gegen Trends beim Essen: Pasta hat Zukunft

05.07.2017 - Italien

Der Vizechef des weltgrößten Pastaherstellers Barilla hat Modetrends beim Essen kritisiert. "Wir müssen auch auf Ernährungs-Modeerscheinungen antworten - glutenfreie Ernährung zum Beispiel", sagte Paolo Barilla der Deutschen Presse-Agentur in Parma. "Sie wurde auch von manchen Menschen übernommen, die sie nicht brauchen und für die sie sogar schädlich sein kann." Dennoch führt das italienische Unternehmen glutenfreie oder Vollkorn-Pasta erfolgreich im Sortiment.

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Auch wandte sich Barilla gegen den Trend, keine oder kaum mehr Kohlehydrate zu essen. "Als Unternehmen denken wir, gestützt durch unabhängige wissenschaftliche Untersuchungen, dass Kohlehydrate ein grundlegender und guter Teil einer gesunden Ernährung sind, so dass wir uns keine Sorgen um die Zukunft unseres Kerngeschäfts machen, die Herstellung von Pasta", so der 56-Jährige.

Paolo Barilla führt zusammen mit seinen Brüdern Luca und Guido den Nudelkonzern im norditalienischen Parma. Im vergangenen Jahr machte Barilla einen Umsatz von 3,4 Milliarden Euro./reu/DP/zb (dpa)

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