Vom Start-up zum Global Player: 30 Jahre COPA-DATA
COPA - DATA
Seit Beginn der Firmengeschichte hat sich COPA-DATA ganz der Technik verschrieben. Bereits Ende der 1980er-Jahre erkannten die Brüder Thomas und Alexander Punzenberger das Potenzial von Software-Systemen in der Industrie und insbesondere in der Energiewirtschaft.
„Unser Ziel war es von Anfang an, eine Automatisierungssoftware zu entwickeln, die besser und einfacher sein sollte als alle anderen Systeme, die es auf dem Markt gab“, erklärt CEO Thomas Punzenberger. „Damals haben uns viele Personen davon abgeraten, unser System auf Basis von Microsoft Windows aufzubauen, weil das in der Industrie nicht die geläufige Praxis war. Ebenso stieß unser Konzept Parametrieren statt Programmieren anfänglich auf viel Skepsis. Aber der Erfolg hat uns Recht gegeben. Beide Entscheidungen haben wesentlich zu unserem Wachstum in den letzten 30 Jahren beigetragen.“
Software „made in Austria“
Als österreichisches eigentümergeführtes Familienunternehmen ist COPA-DATA unabhängig von externen Geldgebern und Aktienmärkten und kann demnach flexibel, agil und autonom handeln. Obwohl mehr als 90 Prozent des Umsatzes im Export erlöst werden, entsteht die Software zenon ausschließlich am Unternehmenssitz in Salzburg. Von dort wird das Produkt über elf Tochtergesellschaften, 16 Distributoren und rund 200 Partnerunternehmen weltweit vertrieben.
Passend zum 30-Jahr-Jubiläum hat sich COPA-DATA Anfang des Jahres mit einer erweiterten, dreiköpfigen Geschäftsleitung neu aufgestellt und für die Zukunft gerüstet. Sowohl beim Umsatz von 31,4 Millionen Euro (2016) als auch der Mitarbeiteranzahl von derzeit rund 230 weltweit strebt COPA-DATA für die nächsten fünf Jahre einen ambitionierten Wachstumskurs an.
Wegbereiter für die digitale Smart Factory
Mit ihren leistungsstarken Software-Systemen zenon und straton und einem wachsenden Netzwerk kompetenter Partnerunternehmen unterstützt COPA-DATA heute Unternehmen aus den Branchen Automotive, Energy & Infrastructure, Food & Beverage und Pharmaceutical bei ihrer digitalen Transformation hin zur Smart Factory. Das reicht von klassischen Automatisierungsprojekten zur Visualisierung, Überwachung und Steuerung von Maschinen und Anlagen bis zu Cloud-basierenden Industrial Internet of Things-Lösungen für standortübergreifende Datenanalysen oder die vorausschauende Wartung.
„Mit der zunehmenden Digitalisierung in der Industrie und dem Verschmelzen der bisher getrennten Welten OT und IT ergeben sich für zenon teils völlig neue Anwendungsszenarien. Das erlaubt uns, in zusätzliche Geschäftsbereiche wie zum Beispiel Smart Cities vorzudringen. Unsere Software ist für die neuen Herausforderungen in der Industrie bestens gerüstet und wir haben für unsere Kunden in den nächsten Jahren viele weitere Innovationen in petto“, so Punzenberger.
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