Was essen Deutsche am liebsten - und was haben Mühlen damit zu tun?
Zur „Langen Nacht der Wissenschaften 2014“ am 10. Mai gibt der Geschäftsführer der Lebensmittelwirtschaft, Stephan Becker-Sonnenschein mit Daten, Fakten und Informationen einen Einblick in die Lebensmittel, die es ohne Mühlen nicht geben würde.
Brot ist eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel der Welt. Und im Brotverzehr ist Deutschland Europameister. Rund vier Scheiben Brot und ein Brötchen verdrückt ein Deutscher pro Tag im Jahr.
Ohne Mühlen - kein Brot, kein Brötchen und auch kein Müsli oder Cornflakes. Keine Kuchen, keine Kekse, keine Tiefkühlpizza und keine Pasta. Denn das alles wird ja aus Mehl gemacht.
Keine Pasta? Das käme in Deutschland einer Katastrophe gleich: Spaghetti sind nämlich das Lieblingsgericht der Deutschen - rund acht Kilo Spaghetti sind es durchschnittlich pro Jahr und Einwohner, die hier verzehrt werden. Vorwiegend in Form von Spaghetti Bolognese.
Auf Platz zwei folgt das Schnitzel, aber bereits auf Platz drei folgt die Pizza. Ohne Mehl sind die Deutschen also ganz schön aufgeschmissen.
Deutsche Mühlen garantieren also nicht nur die Sonntagsbrötchen, sondern auch die Spaghetti und Pizza beim Italiener nebenan.
Bundesweit versorgt eine der 218 statistisch erfassten Mühlen in Deutschland rund 400.000 Einwohner mit Mehl und Mehlerzeugnissen. Dabei werden pro Jahr rund 5,7 Millionen Tonnen Weizen- und 710.000 Tonnen Roggenmehl hergestellt. (*)
Moderne Mühlen sind dabei richtige Energiesparmodelle: Nach wie vor werden nämlich Wasser- und Windkraft zum Mahlen verwendet. Und die Produktion ist äußerst nachhaltig: Mühlen verwerten alle Bestandteile des Getreides fast rückstandsfrei: 80 Prozent des Korns werden zu Mehl verarbeitet; aus den Schalen wird Speisekleie und die Weizenkeimlinge dienen der Ölproduktion. Übrig bleiben Spelzen, Stroh, Staub und Steine, die energetisch genutzt oder fachgerecht entsorgt werden.
Viel Spaß bei der Langen Nacht der Wissenschaft 2014.
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