Werbewirkungsstudie: Nachhaltigere Wahrnehmung von Werbung im Ersten
Die Forscher von concept m führen die unterschiedlichen Werberezeptionsmodi unter anderem auf die unterschiedlichen Sender-Images, die Einbettung in den Programmfluss und insbesondere auch auf die Werbeblocklängen zurück. Neben den Programmumfeldern spielen auch Länge und Struktur der Werbeblöcke eine Rolle bei den Zuschauern. Mit durchschnittlich zwei Minuten und 16 Sekunden sind die Werbeblöcke im Ersten merklich kürzer als die, der betrachteten Wettbewerber, die auf eine über vier- bis über sechs- minütige Werbelocklänge am Vorabend kommen. Die Befragung wurde in einem sogenannten Alltagsstudio, das eine möglichst natürliche Nutzungssituation garantiert durchgeführt.
Die an der Studie teilnehmenden Probanden verbrachten den Vorabend zwischen 17:45 Uhr und 20 Uhr vor dem Fernseher in diesem Setting. Im Anschluss an die Beobachtung des TV-Nutzungsverhaltens der Probanden wurden mehrstündige Intensivinterviews durchgeführt, um die Rezeptionsverfassungen zu verstehen.
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