ONO bringt Essen und Getränke emissionsfrei an die Haustür

18.11.2019 - Deutschland

Ob frisches Obst und Gemüse, besonders schwere Kisten oder gar den ganzen Wocheneinkauf: Immer mehr Verbraucher lassen sich ihre Einkäufe ganz einfach nach Hause liefern. Mittlerweile ist hierum ein ganzer Wirtschaftszweig entstanden. Doch nicht erst seit “Friday for Future” schwingt bei jeder Bestellung auch immer etwas ein schlechtes Gewissen mit: Verbraucher sind sich bewusst, dass ihr Online-Shopping für verstopfte Straßen und Radwege, Emissionen und viel Verpackungsmüll sorgt. Und dennoch siegt am Ende die Bequemlichkeit - doch wie lange noch, wenn Händler sich nicht an die Wünsche ihrer Kunden anpassen?

onomotion

Abhilfe bei diesen Problemen schafft nun der Berliner Mobilitätsdienstleister ONO. Die ONO ist ein umweltfreundliches und wetterfestes E-Cargo-Bike, das mit Fokus auf Auslieferungen in Städten entwickelt wurde. Es kann ohne Führerschein gefahren werden, umfährt gekonnt Staus, ist nicht von Dieselfahrverboten betroffen und selbst die lästige Parkplatzsuche entfällt. Das Ladevolumen beträgt mehr als zwei Kubikmeter und die Zuladung über 220kg. Mit dem 1,4 kWh-Akku können bis zu 60km zurückgelegt werden. Die beiden leistungsstarken Elektromotoren beschleunigen auf bis zu max. 25km/h - weshalb es sich rechtlich bei der ONO um ein Elektrofahrrad handelt. Damit eignen sich ONOs für Händler jeder Größenordnung - vom Lieferservice und Caterer bis hin zum Getränkespezialisten, Gemüsehändler, Delikatessengeschäft oder Supermarkt. Auch für größere Volumen können ONOs in Verbindung mit Mikrodepots, so genannten City-Hubs, im Stadtgebiet den Zustellprozess nachhaltiger gestalten und das LKW-Aufkommen im urbanen Raum senken. ONOs tragen also dazu bei, Lärm und Belastungen durch Abgase in Städten zu reduzieren - zum Wohle der Anwohner, die als Verbraucher zunehmend umweltfreundlichere Lösungen einfordern.

Ab 2020 erhältlich - Vorbestellung ab sofort eröffnet

Im Sommer 2020 geht ONO in die Produktion und kann bereits jetzt unter http://berlin.onomotion.com vorbestellt werden. Da die Anzahl der ersten Charge dieser “Pioneers Edition” limitiert ist, ist eine schnelle Vorbestellung ratsam. 

„Viele Händler wissen noch gar nicht, dass es eine saubere und gesellschaftlich akzeptierte Alternative zum Transporter gibt oder dass Städte weltweit daran arbeiten, langfristig Dieselfahrzeuge aus ihrer Innenstadt zu verbannen”, erklärt ONO Mitgründer und Geschäftsführer Beres Seelbach. „Hier müssen wir noch Aufklärungsarbeit leisten - unter anderem darüber, dass Lastenräder vom Berliner Senat gefördert werden und viel wirtschaftlicher sind, als allgemein angenommen. Wer sich nach einer langfristigen Lösung für seine innerstädtischen Lieferungen umsieht, kommt aus Zeit-, Kosten- und Umweltgründen gar nicht daran vorbei, auch über E-Cargo-Bikes nachzudenken.”

Umdenken im Kopf und auf der Straße: ONO klärt mit Tag der offenen Tür auf

Um die Vorzüge der ONO für Berliner Betriebe direkt am „rollenden Objekt” erfahrbar zu machen, veranstaltet ONO am 28. November von 10 Uhr bis 17 Uhr einen Tag der offenen Tür direkt am Entwicklungsstandort in Treptow. Interessierte Unternehmen können sich hier anmelden, um in dieser Zeit ONO Probe zu fahren und mit den Machern selbst über alle technischen Details des neuen Fahrzeugtyps zu reden sowie Anwendungsfälle zu diskutieren. 

Bereits begeisterter ONO-Tester ist der Last-Mile Logistiker Liefery, der bereits im August zusammen mit HelloFresh deren leckere Rezeptboxen in Berlin umweltfreundlich an Hobbyköche lieferte. „Die ONO ist intuitiv und lässt sich sehr einfach bedienen. Sie beschleunigt dank der individuell einstellbaren Stufen extrem schnell, ohne dass man sich anstrengen muss und stellt für uns eine extrem effiziente Zustellmöglichkeit im immer stärker werdenden Verkehr dar”, sagt Christopher Gloger, Strategy & Business Development Liefery. 

Peter Kowalsky, Gründer und Braumeister von INJU ergänzt: „Die ONO passt in unser Geschäftsmodell, weil wir bei unseren Produkten auch auf den Impact achten, den wir in die Natur und die Umwelt geben. So sind unsere Produkte klima- und wasserneutral und dass es dafür jetzt im Verkehr eine Lösung gibt, finden wir super.“

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