Unsere Mission ist, Bienenschutz jedem schmackhaft zu machen

Gründer im Interview: Oh, Honey!

08.12.2020 - Deutschland

Wir stellen einen erfrischenden Bio-Eistee her, mit dem du ganz einfach mit jeder Flasche den Bienenschutz unterstützen kannst. Wie das funktioniert? Unser Eistee wird ausschließlich mit Honig gesüßt, den wir von ausgewählten, nachhaltig arbeitenden Imker*innen beziehen. Zusätzlich fließen pro verkaufter Flasche 10 Cent in Bienenschutzprojekte in der Region – für mehr Summen in Deutschland!

Oh Honey

Vernon und Philipp - die Gründer von Oh Honey

Oh Honey

Ein erfrischender Eistee, der mit jeder Flasche Bienen in Deutschland schützt.

Oh Honey
Oh Honey

Dieses Jahr haben wir unsere ersten beiden Sorten auf den Markt gebracht – Grüntee-Minze & Ingwer-Hanf. Da uns neben einem tollen Geschmackserlebnis die Umwelt sehr am Herzen liegt, füllen wir unseren Eistee in Glasflaschen ab, die Teil des Mehrwegsystems sind. So schaffen wir mit dir gemeinsam mehr blühende Wiesen, mehr Bienen und somit Lebensqualität für alle.

Wie seid ihr auf die Idee mit eurem Eistee gekommen?

Die Idee für Oh, Honey! ist Philipp & mir im Frühjahr 2018 gekommen. Philipp hatte einen selbstgemachten Eistee mitgebracht und hatte zufällig keinen Zucker mehr im Haus. Da lag es auf der Hand, wie bei heißem Tee üblich, einfach mit Honig zu süßen. Als wir auf meinen Balkon saßen und den selbst gemachten Eistee genossen, kamen wir auf das Bienensterben zu sprechen, da ich selbst einige Tage zuvor eine Dokumentation darüber gesehen hatte. So kam uns auf einmal die Idee: Wieso nicht mit einem mit Honig gesüßten Bio-Eistee etwas für den Bienenschutz tun?

Wie lange hat die Entwicklung gedauert und was waren die herbsten Rückschläge?

Von der Idee bis zur tatsächlichen Markteinführung haben wir zwei Jahre damit verbracht, Rezepturen zu entwickeln, einen passenden Abfüller sowie Lieferanten zu finden sowie unsere Vision zu schärfen. Anfangs war uns nicht klar, wie eine Umsetzung unserer Idee überhaupt möglich sein könnte, da wir beide bis zu diesem Zeitpunkt keine Erfahrung in der Food & Beverage Branche hatten. So teilten uns zum Start einige Abfüller mit, dass unsere Vorstellungen so nicht umsetzbar seien. Allerdings sind wir hartnäckig geblieben und haben so schließlich einen passenden Produzenten gefunden. Ein weiterer Rückschlag war definitiv unsere Zeitplanung, da wir ursprünglich bereits im Sommer 2019 auf den Markt gehen wollten. Das war sehr optimistisch, sodass wir uns schweren Herzens dazu entschieden haben, die Markteinführung auf 2020 zu verlegen. Rückblickend eine goldrichtige Entscheidung, da wir so genügend Zeit hatten, um uns um alle Aspekte ausreichend zu kümmern & nun mit einem Produkt auf dem Markt gehen konnten, hinter dem wir zu 100% stehen.

Wie war das erste Feedback vom Markt?

Bisher haben wir tolles Feedback zu unseren Rezepturen erhalten & stehen aktuell in ausgewählten Rewe-Filialen in Köln zum Verkauf. Durch die guten Verkaufszahlen haben wir im Oktober eine Listung bei Rewe-West erhalten, sodass wir 2021 unseren Vertrieb weiter ausweiten werden. Wir freuen uns bereits sehr auf das nächste Jahr & sind bereits dabei, neue Produkte zu entwickeln.

Habt ihr euch den Markt so vorgestellt? Welche Besonderheiten hattet ihr zu meistern?

Wir waren überrascht, wie offen & interessiert Einzelhändler an unseren Produkten sind und freuen uns daher sehr über das positive Feedback. Allerdings war uns anfangs nicht klar, mit welchem bürokratischen Aufwand der Verkauf von Eistee verbunden sein würde – das hätten wir uns im Vorfeld etwas einfacher vorgestellt. Durch Corona wurden wir natürlich dieses Jahr vor einige Herausforderungen gestellt: So wurden kurzfristig Messen & Veranstaltungen abgesagt, an denen wir gerne teilgenommen hätten. Gleichzeitig hat es den Weg in die Gastronomie erschwert, da diese ja besonders von den Maßnahmen betroffen war und ist. Jedoch haben wir uns von diesen Umständen nicht unterkriegen lassen und sind rückblickend doch sehr happy, wie dieses Jahr für uns gelaufen ist.

Würdet ihr es wieder tun?

Definitiv.

Was gebt ihr neuen Start-ups mit auf den Weg?

Glaubt an euch & an eure Vision und gebt euch selbst dabei genug Zeit, um eure Vorstellungen in die Praxis umzusetzen!

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