Himbeeren und Heidelbeeren: Kaum Schadstoffe aber Schimmelpilze
Mit Noro- oder Hepatitisviren belastete Beeren machen immer wieder Schlagzeilen. Bei den Beeren im Test der Stiftung Warentest waren sie nicht nachweisbar. Insgesamt ist die mikrobiologische Qualität von mehr als der Hälfte der geprüften 29 Produkte gut oder sehr gut. Die frischen Himbeeren zeigten sich aber anfällig für Verderbniskeime.

Photo by Ilona Frey on Unsplash
Die Tester haben tiefgekühlte und frische Himbeeren und Heidelbeeren ins Labor geschickt und auf Krankheitserreger und Schadstoffe untersucht. Die Frischware stammt aus Spanien, Marokko, Chile und Peru, die Frostware aus Kanada und Osteuropa. Fast die Hälfte ist Bio.
Für die geprüften Produkte können die Tester Entwarnung geben. Noro- und Hepatitis-A-Viren waren nicht nachweisbar, Fehlanzeige auch bei Salmonellen und Listerien. Die frischen Himbeeren zeigen sich aber anfällig für Verderbniskeime. In vier von sechs Produkten – darunter zwei Bio-Produkte – fanden die Tester erhöhte Gehalte an Schimmelpilzen, zum Teil auch an Hefen.
Rückstände von Pflanzenschutzmitteln waren in keinem der dreizehn Bio-Produkte nachweisbar, auch von den 16 konventionellen Produkten schnitten 14 in diesem Prüfpunkt gut oder sehr gut ab. Bei den Himbeeren waren die gefrosteten weniger keimbelastet als frische, bei den Heidelbeeren schnitten tiefgefrorene und frische etwa gleich ab.
Meistgelesene News
Weitere News aus dem Ressort Wirtschaft & Finanzen

Holen Sie sich die Lebensmittel- und Getränke-Branche in Ihren Posteingang
Mit dem Absenden des Formulars willigen Sie ein, dass Ihnen die LUMITOS AG den oder die oben ausgewählten Newsletter per E-Mail zusendet. Ihre Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Die Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch die LUMITOS AG erfolgt auf Basis unserer Datenschutzerklärung. LUMITOS darf Sie zum Zwecke der Werbung oder der Markt- und Meinungsforschung per E-Mail kontaktieren. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit ohne Angabe von Gründen gegenüber der LUMITOS AG, Ernst-Augustin-Str. 2, 12489 Berlin oder per E-Mail unter widerruf@lumitos.com mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Zudem ist in jeder E-Mail ein Link zur Abbestellung des entsprechenden Newsletters enthalten.
Meistgelesene News
Weitere News von unseren anderen Portalen
Zuletzt betrachtete Inhalte

Gepulste ultraviolette Lichttechnologie verbessert die Sicherheit von Eiern und hilft der Geflügelindustrie - Neuartige Dekontaminationsmethode kann sowohl bei Tisch- als auch bei Bruteiern eingesetzt werden

VAPIANO: "Garnelen" sind schon seit Wochen keine "Scampi" mehr

Netto Marken-Discount spart tonnenweise Umverpackungen durch Ausweitung von „Smart Labeling“
Fälschungen von Lebensmitteln tierischen Ursprungs künftig leichter nachweisbar - Die Parlamentarische Staatssekretärin Frau Dr. Maria Flachsbarth (BMEL) gibt Startschuss für neues Forschungsprojekt „Animal-ID“ am BfR
Verhärtete Fronten im Streit zwischen Kaufland und Unilever

Über schiefgelaufene Testreihen kann man im Nachhinein nur schmunzeln - Gründer im Interview: Brento

Yamato Scale GmbH - Willich, Deutschland
Unerwünschte Hormone in der Getränkedose: Deutsche Umwelthilfe weist Bisphenol A nach

METRO bringt die Beyond Sausage nach Europa

Ernst Möschle Behälterbau GmbH - Ortenberg, Deutschland

Neu: Protein-Joghurt von Hochwald
