Übermäßiger Verzehr von ultraverarbeiteten Lebensmitteln (UPF) und schlechte Ernährung führen zu schlechter Gesundheit
Neues wissenschaftliches Gutachten der American Heart Association gibt einen Überblick über die aktuellen Erkenntnisse über UPFs und ihre Auswirkungen auf negative Gesundheitsauswirkungen
Ultrahochverarbeitete Lebensmittel (UPF) geben aufgrund ihres weit verbreiteten Konsums und ihrer Auswirkungen auf mögliche Gesundheitsrisiken zunehmend Anlass zur Sorge. Die meisten ultrahochverarbeiteten Lebensmittel, insbesondere die in den USA üblichen, enthalten einen hohen Anteil an gesättigten Fetten, zugesetztem Zucker und Natrium (Salz), deren Kombination oft als HFSS abgekürzt wird, und tragen zu einem Kalorienüberschuss bei. Dazu gehören u. a. mit Zucker gesüßte Getränke, ultraverarbeitetes Fleisch, raffiniertes Getreide, Süßigkeiten und kommerzielle Backwaren. Eine begrenzte Anzahl von ultraverarbeiteten Lebensmitteln, wie z. B. bestimmte kommerzielle Vollkornprodukte, fett- und zuckerarme Milchprodukte und einige pflanzliche Produkte, haben einen positiven Nährwert und können daher Teil einer insgesamt gesunden Ernährungsweise sein. Diese Überschneidung ist für Angehörige der Gesundheitsberufe und die Öffentlichkeit verwirrend.
Ein neues wissenschaftliches Gutachten der American Heart Association, "Ultraprocessed Foods and Their Association with Cardiometabolic Health: Evidence, Gaps and Opportunities" (Beweise, Lücken und Möglichkeiten) fasst den aktuellen Wissensstand über ultrahochverarbeitete Lebensmittel und ihre Auswirkungen auf die kardiometabolische Gesundheit zusammen und skizziert Möglichkeiten für Forschung, Politik und regulatorische Reformen zur Verbesserung der Nahrungsaufnahme und der allgemeinen Gesundheit. Das Manuskript wurde heute in Circulation, dem Flaggschiff der American Heart Association, veröffentlicht.
"Die Beziehung zwischen UPF und Gesundheit ist komplex und vielschichtig", sagte Maya K. Vadiveloo, Ph.D., R.D., FAHA, freiwillige Vorsitzende der Autorengruppe für dieses wissenschaftliche Gutachten. "Wir wissen, dass der Verzehr von Lebensmitteln mit zu viel gesättigten Fetten, Zuckerzusatz und Salz ungesund ist. Was wir nicht wissen, ist, ob bestimmte Zutaten oder Verarbeitungstechniken ein Lebensmittel über seine schlechte Nährstoffzusammensetzung hinaus ungesund machen. Und ob bestimmte Zusatzstoffe und Verarbeitungsschritte, die verwendet werden, um gesündere Lebensmittel wie handelsübliche Vollkornbrote herzustellen, gesundheitliche Auswirkungen haben."
Der rasche Anstieg des UPF-Konsums seit den 1990er Jahren hat die traditionellen Ernährungsmuster durcheinander gebracht und möglicherweise zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen beigetragen. Man schätzt, dass 70 % der Lebensmittelprodukte in den USA mindestens eine ultraverarbeitete Zutat enthalten. Wie aus einem gestern veröffentlichten CDC-Bericht hervorgeht, waren 55 % der von Menschen ab 1 Jahr in den USA verzehrten Kalorien ultraverarbeitete Lebensmittel. Bei Jugendlichen im Alter von 1 bis 18 Jahren stieg der Anteil der UPF-Kalorien auf fast 62 %, und bei Erwachsenen ab 19 Jahren lag er bei 53 %. Außerdem wurde in Familien mit einem niedrigeren Durchschnittseinkommen ein höherer Prozentsatz an UPF pro Tag konsumiert: 54,7 % in der niedrigsten Einkommensgruppe gegenüber 50,4 % in der höchsten Einkommensgruppe.
UPFs sind relativ preiswert, bequem in der Anwendung und werden aggressiv vermarktet, insbesondere bei Jugendlichen und in unterversorgten Gemeinden, und verdrängen oft gesündere Alternativen. Diese Verschiebung führte zu einer Verringerung der allgemeinen Ernährungsqualität typischer Essgewohnheiten in den USA und steht im Widerspruch zu den Ernährungsrichtlinien der American Heart Association.
Dieses neue wissenschaftliche Gutachten untermauert die aktuellen Ernährungsrichtlinien der American Heart Association:
- Reduzierung des Verzehrs der meisten UPFs, insbesondere derjenigen mit einem hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren, zugesetztem Zucker und Natrium sowie derjenigen, die zu einem übermäßigen Kaloriengehalt beitragen; und
- den Verzehr von UPF durch gesündere Optionen wie Gemüse, Obst, Vollkornprodukte, Bohnen, Nüsse, Samen und magere Proteine zu ersetzen.
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