Nachhaltige Anbaumethoden für mehr Resilienz

Ritter veröffentlicht aktuellen Report zum Kakaobezug

27.10.2025

Das Prinzip der Partnerschaften: Frank Geltenbort, Leiter Kakaoeinkauf, und Jones Okyere Darko, Kakaobauer aus Ghana

Kakao gilt als vergleichsweise kleiner Agrarrohstoffmarkt, der aber in letzter Zeit viel Aufmerksamkeit erhalten hat. Durch mehrere schlechte Ernten in Folge sind die Mengen drastisch eingebrochen und die Rohstoffpreise geradezu explodiert. Auch wenn die Preise aktuell wieder etwas nachgegeben haben, liegen sie nach wie vor weit über dem langjährigen Mittel. Es wird klar, Verfügbarkeiten und Qualitäten sind keine Selbstverständlichkeiten mehr.

Vor diesem Hintergrund veröffentlicht die Alfred Ritter GmbH & Co. KG nun die aktuelle Ausgabe ihres Kakao-Reports. Das Familienunternehmen fasst darin die Schwerpunkte seiner Kakaoprogramme in Westafrika und Lateinamerika zusammen, dokumentiert Fortschritte und zeigt auf, vor welchen Herausforderungen der Kakaoanbau heute steht. Einen Schwerpunkt dieser Ausgabe bildet das Thema Agroforstwirtschaft als ein Ansatz, um den Kakaoanbau angesichts des Klimawandels resilienter zu machen.

Einblicke in die Lieferkette: Stimmen aus dem Ursprung

„Unser Ziel ist Transparenz – sowohl entlang unserer Lieferkette als auch mit Blick auf unsere Arbeit im Ursprung“, betont Asmus Wolff, Geschäftsführer Supply Chain bei Ritter. So sollen Kennzahlen eine Vergleichbarkeit über die unterschiedlichen Programme hinweg ermöglichen. „Anders als beim Kaffee begegnet Kakao den meisten Menschen nur in verarbeiteter Form, zum Beispiel als Schokolade. Der Rohstoff selbst und die spezifischen Herausforderungen im Anbau sind nur wenigen bewusst. Deshalb kommen in unserem Kakao-Report auch Bäuerinnen und Bauern zu Wort. In konkreten Beispielen zeigen sie, wie wir gemeinsam, die Bedingungen langfristig verbessern können“, erklärt Wolff. „Wie dringend erforderlich mehr wirtschaftliche und ökologische Resilienz im Kakaoanbau sind, haben die letzten zwei Jahre gezeigt.“

Zertifiziert und rückverfolgbar bis zur Farm: Kakao für Ritter Sport Schokolade

Ritter bezieht jährlich rund 17.000 Tonnen Kakaomasse und -butter. Dieser Kakao stammt aus Ghana, der Côte d‘Ivoire, Nicaragua und Peru. In allen Ländern hat das schwäbische Familienunternehmen Kakaoprogramme etabliert. Bereits seit 2018 ist der Kakao für das gesamte Sortiment nach dem Rainforest Alliance Kakaoprogramm oder dem Fairtrade Kakaoprogramm zertifiziert. Inzwischen sind 99 Prozent des Kakaos bis zur Farm rückverfolgbar.

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