Russischer Importstopp könnte Lebensmittelpreise drücken

11.08.2014 - Deutschland

Verbraucher in Europa könnten aus Forschersicht von den Einfuhrbeschränkungen Russlands für Lebensmittel profitieren. "Andere Abnehmer sind in dem Maße nicht leicht zu finden", sagte der Kieler Ökonom Klaus-Jürgen Gern am Freitag der Nachrichtenagentur dpa. "Das wird zu Preisdruck in der EU führen." In Deutschland seien die Preise für Obst, Gemüse, Fleisch und Milchprodukte ohnehin unter Druck. "Das könnte sich von nun an verstärken." Russland hatte im Ukrainekonflikt ein einjähriges Einfuhrverbot für Lebensmittel aus zahlreichen Ländern verhängt. In vielen westlichen Ländern wächst dadurch das Angebot./bf/DP/stb (dpa)

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