Treuhänder bestätigt Übergabe von Poroschenkos Süßwarenkonzern
Dem Vertrag seien zwölf Monate Verhandlungen vorausgegangen. Poroschenko habe dem Unternehmen erlaubt, diese Information preiszugeben.
Das Staatsoberhaupt war nach der Veröffentlichung der "Panama Papers" unter Druck geraten. Demzufolge hatte der 50-Jährige nach seiner Wahl 2014 eine Briefkastenfirma auf den Britischen Jungferninseln eröffnet. Ihm wurde deshalb vorgeworfen, er habe Steuern mindern wollen. Poroschenko und seine Juristen bestreiten das. Er habe mit dem Verkauf seines Unternehmens lediglich ein Wahlkampfversprechen erfüllen wollen. Weil sich kein Käufer fand, habe er den Kern seines Firmenimperiums während seiner Regierungszeit an einen Treuhänder übergeben. Seine 60-prozentige Bankbeteiligung soll folgen./ast/fko/DP/jha (dpa)
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