food.de bestätigt Hamsterkäufe im Zusammenhang mit Corona-Virus
Mit Zunahme der Berichterstattung über das Corona-Virus und der Empfehlung des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe stieg beim Onlinesupermarkt food.de die Bestellanzahl deutlich an. Ebenso veränderte sich auch der Warenkorb deutlich in Richtung haltbarer Lebensmittel und stieg dabei durchschnittlich um etwa 1/3 an. Es ist also deutlich zu merken, wie ernst die Bevölkerung die Bedrohung durch das Covid-19 Virus nimmt. Dabei entstanden ganz neue Herausforderungen für das Unternehmen, denn die Verfügbarkeit von Lebensmitteln sank rasant. Was in Deutschland lange als undenkbar galt, es gab leere Regalmeter im Lager weil der Warenbezug einfach nicht mehr lückenlos möglich war. Der Geschäftsführer von food.de dazu: “Es ist eine unschöne aber wichtige Erfahrung die wir gerade machen und wir werden uns zukünftig vielleicht vermehrt auf solche Situationen einstellen müssen. Es freut uns aber auch wie wir mit unserem Service in solchen Ausnahmesituationen helfen und unterstützen können.”

Bild von apple deng auf Pixabay
So wird deutlich, wie die neuen Services wie Online Supermärkte intuitiv als Alternative genutzt werden, wenn solche schwierigen Situationen entstehen. Haben in der Vergangenheit eher Digital Natives und Menschen mit Handicap die eFood Services genutzt, so steigt das Interesse bei der Allgemeinheit seit Monaten sehr deutlich an. Zugriffe, Bestellhäufigkeit und Warenkorb kennen eigentlich nur noch einen Trend, weg vom Supermarkt und hin zur Direktbelieferung von Lebensmitteln.
Food.de ist ein Pionier unter den Online Supermärkten. Gestartet in 2011 beliefert das Unternehmen inzwischen über 30 Städte in Deutschland mit Lebensmitteln. Aus 16.000 Produkten kann ein Besucher wählen und seinen Warenkorb zusammenstellen. Dieser wird danach zum Wunschtermin direkt nach Hause geliefert. Anfänglich als schräge Idee belächelt, setzte sich dieses Angebot immer mehr als neuer Standard in der Belieferung mit Lebensmitteln durch. Inzwischen gibt es nur noch einen Lebensmittelhändler, der Vollsortiment mit Paketen ausliefert. Die Direktlieferung mit Frischware, Tiefkühlprodukten und normalen Trockenprodukten hat sich letztendlich etabliert.
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