Grünbeck gibt nachhaltig Gas – emissionsarm natürlich

26.03.2014 - Deutschland

In München zieht er die Blicke auf sich – in Höchstädt ist er eine Attraktion: der neue BMW i3.

Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH

Das elektroangetriebene Modell des Autobauers wird auf dem Grünbeck-Werksgelände „betankt“ und kurvt als Wasserbotschafter durch die Region. Natürlich wird eine solche Investition genau geprüft, doch für Dr. Günter Stoll, Geschäftsführer der Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH, war schnell klar: „Ein Elektroauto als Poolfahrzeug passt sehr gut in das Nachhaltigkeitskonzept von Grünbeck.“ Das Konzept beinhaltet zum einen ökologisch sinnvolle Maßnahmen in der Produktion und beim Einsatz der Produkte. Zum anderen umfasst Nachhaltigkeit soziale Verantwortung im Unternehmenswachstum und in der Mitarbeiterführung. Der BMW i3 ist somit aktuelles und kleines Teil eines umfangreichen Puzzles an nachhaltigen Projekten. Grünbeck setzt dabei Maßstäbe und ist mit seinen nachhaltigen Maßnahmen in den Bereichen Mobilität, Produktion bis hin zum Kantinenessen ein Trendsetter für den Mittelstand.

Sonne ist Teil der Philosophie
Mit dem vollelektrischen BMW i3 als emissionsfreies Fahrzeug besitzt Grünbeck jetzt ein Stück umweltfreundliche Mobilität. Dies gehört zur Grünbeck-Markenphilosophie. Das führende Unternehmen der Wasseraufbereitung legt wie die Automobilindustrie Wert auf eine nachhaltige Wertschöpfungskette, welche konsequent ausgebaut wird. Ein wichtiger Schritt war der Bau des Grünbeck-Logistikzentrums, das 2009 eingeweiht wurde. Das innovative Gesamtkonzept für das Gebäude, inklusive modernem Holzbau und einer ausgeklügelten Brandschutzanlage, reduziert den Energieverbrauch auf ein absolutes Minimum. Er liegt 40 % unter dem geforderten Grenzwert der Energiesparverordnung. Einen guten Teil der Energie liefern, seit August letzten Jahres, die auf dem Firmendach installierten Photovoltaik-Anlagen. Sie erzeugen über den Tag hinweg kontinuierlich Strom. Von dem verbraucht das Unternehmen Grünbeck ca. 90 % selbst, was wiederum die Stromnetze entlastet. Die Umwelt freut sich über die emissionsarme Energiegewinnung, „rund 85 Tonnen CO2 spart die neue Anlage jährlich ein", erklärt Peter Fischer, Leiter Werksdienste bei Grünbeck. Zur Nachhaltigkeit im Photovoltaik-Projekt sowie bei vielen anderen Maßnahmen gehört es, auf regionale Handwerker und Dienstleister zu setzen. Fischer ergänzt: "Mit ihrer Unterstützung treiben wir die  umweltschonende Produktion bei Grünbeck anhand eines mittelfristigen Aktionsplans voran und arbeiten die Punkte konsequent ab."

Engagierte und informierte Mitarbeiter 
"Wir verkaufen ökologisch freundliche Produkte und stellen die mit einer ebensolchen Haltung her", erklärt Grünbeck-Geschäftsführer Peter Lachenmeir. Diese Einstellung jedes einzelnen Mitarbeiters muss mit Informationen gestärkt werden. Wird doch ein guter Teil der 120 Liter Wasser, die ein Deutscher täglich verbraucht, mit Grünbeck-Produkten aufbereitet. Deshalb sensibilisierte Grünbeck 2013 bei einem „Tag der offenen Tür“ die über 4.000 Besucher für das Thema Wasser. Damit bei der täglichen Arbeit alle Kollegen hellwach sind, gibt es Angebote zum Gesundheitsmanagement. Dazu zählt das Ernährungsangebot im Casino von Grünbeck.

Leib und Seele zusammenhalten
Grünbeck beweist beim Mittagessen, dass gesund auch lecker sein kann. Ohne die Belegschaft zu bevormunden, bietet der Speiseplan im Grünbeck-Casino wochentäglich gesundes und für die Mitarbeiter günstiges Essen. Die Nährwertzusammensetzung des „inbalance Menüs“ entwickelte eine Ernährungswissenschaftlerin. Schwere Fette und leere Kalorien, die den Menschen nach dem Essen träge zurücklassen, sind hier Fehlanzeige. Es gibt Mahlzeiten mit gesundem Fisch oder auch mal einen Spinat-Ricotta-Käseauflauf. Die Obst- und Gemüseauswahl wirkt dem nachmittäglichen Leistungstief ebenso entgegen. Die Übernahme sozialer Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern und der Region war von Anfang an Teil der Firmenpolitik von Grünbeck. Bereits 1968 wurde das "Grünbeck-Beteiligungsmodell der sozialen Partnerschaft" ins Leben gerufen. Mitarbeiter können im Rahmen des Vermögensbildungsgesetzes ansparen als auch GmbH-Gesellschafter werden.

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