Federleichte Verpackung mit Spaß-Faktor

21.07.2015 - Deutschland

Seitdem die Verpackung von Getränken durch die Verpackungs-Verordnung gründlich umgekrempelt wurde, haben Getränkedosen einen Imagewandel vollzogen. Sie sind nicht mehr die Hülle für Billigprodukte aus dem Discountmarkt, sondern zeigen sich in individuellem Design für Spezialgetränke wie Energy Drinks oder Sondereditionen von Limo, Wein und Bier. Dafür bieten Dosen heute einigen Mehrwert und sie werden immer leichter – eine Aluminium-Stewardship-Initiative gibt es auch schon.

Ball Packaging

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Das sorgt für einen besonderen Überraschungseffekt: Getränkedose mit Strohhalm, der beim Öffnen ausfährt

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Spezielle Farbpigmente sorgen dafür, dass die Fluorescent Plus-Dose in jeder Umgebung die Aufmerksamkeit auf sich zieht.

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Bier trifft Hardrock: die Aktionsdose ist nicht nur ultraleicht, sondern auch größer als andere – sie fasst ein Pint Bier.

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Getränkedosen mit besonderen Veredelungen, spiegeln aktuelle Markttrends wider. Spezielle Pigmente geben etwa der Fluorescent Plus-Dose ihre kräftigen gelben Farbakzente, mit denen sie dem Verbraucher direkt ins Auge fällt und dadurch die Marke im Verkaufsregal unmittelbar von Konkurrenzprodukten abhebt.

Ein einfallsreiches Konzept, das den Mehrwert steigert, ist auch Magic Straw. Ausgestattet mit einem Strohhalm, der automatisch ausfährt, sobald die Dose geöffnet wird, erzeugt die Dose bei den Verbrauchern einen „Wow“-Effekt und lässt sich vielseitig anpassen. In praktischer Hinsicht überzeugt sie ebenfalls, da nur wenig Flüssigkeit ausläuft, sollte die Dose umkippen. Konsumenten, die gerne unterwegs sind, werden außerdem Gefallen an Spin Clip finden. Das spezielle Design des Verschlusses ermöglicht es, die Dose nach dem Öffnen mit einer einfachen Drehung wieder sicher zu verschließen. Das ist praktisch – und macht Spaß.

Zusätzliche Präsentationsfläche

Magic Straw hat eine besonders kleine Öffnung im Trinkhalm, wodurch sich die Wahrscheinlichkeit, dass Fremdkörper ins Doseninnere gelangen, reduziert. Ebenso entweicht nur wenig Flüssigkeit, falls die Dose versehentlich kippt. Darüber hinaus kann das Getränk nicht manipuliert werden. Dank des vollkommen sauberen Strohhalms ist das Trinken zudem besonders hygienisch.

Magic Straw bietet nicht nur Überraschungsmomente für den Verbraucher. Auch für Getränkehersteller ist das Konzept aus Dose und Strohhalm attraktiv. Mit Hilfe eines Lasers können Logos oder Promotion-Codes direkt am Trinkhalm angebracht werden – damit bietet er zusätzlichen Platz zur Markenpräsentation. Die Einführung des Magic Straw erfordert keine Änderungen an den Standard-Abfülllinien.

Hardrock auf Dosen

Die neue Verpackungsgeneration von Ball Packaging reduziert den CO2 -Fußabdruck von Dosen und Deckeln: Die B-Can im 33-cl-Format wiegt weniger als 10g und besteht aus rund 5% weniger Metall als eine herkömmliche Dose der gleichen Größe.

Mit individuellem Design wartet die „Ultra Light Can“ AC/DC für die Brauerei Karlsberg auf. Sie richtet sich vor allem an Hardrock Fans der gleichnamigen Rockband. Die Aktionsdose in tiefschwarzem, rot und silberglänzendem Design wird in der außergewöhnlichen Pint-Größe von mehr als einem halben Liter, genau 56,6cl hergestellt.

Der rockige Look wird außerdem von der roten Metalllasche auf dem schwarzen Deckel unterstrichen. Nach dem Öffnen erschließt sich dem Konsumenten eine weitere Attraktion: Unter allen Dosenlaschen befindet sich ein individueller Code, den man auf einer Microsite in „Blitze“ einlösen kann. Als Aktionswährung lassen sich diese Blitze im Metal-Versandshop gegen Fanartikel oder Prämien eintauschen. Balls spezielles Under-the-tap Printing Verfahren ermöglicht diesen Mehrwert für Brauerei und Konsumenten.

Hintergrund

Bis zum Jahr 2020 will Ball Packaging den CO2 -Fußabdruck von Getränkedosen in gängigen Formaten um 25% reduzieren. Das Unternehmen kann 10% davon selbst erreichen – durch noch leichtere Getränkedosen und besonders energiesparende Produktionsstandorte. Die restlichen 15% kommen durch die Zusammenarbeit mit Partnern aus der Industrie zustande. Hier sollen besonders die weltweiten Recyclingraten von Getränkedosen weiter erhöht und der Energieaufwand für die Neugewinnung von Aluminium reduziert werden. Das Programm läuft bereits seit 2010 und erreicht jetzt seine Halbzeitmarke.

In Europa wurden bereits ultra-leichte Aluminium-Dosen eingeführt. Weltweit konnte Ball den Ausstoß an Treibhausgasen um 7,8% reduzieren. 33 der insgesamt 61 Produktionsstätten haben keinen Abfall an Deponien geliefert. Das Unternehmen schaffte es gleichzeitig, die Menge des wiederverwendeten und recycelten Mülls von 54 auf 65% zu erhöhen.

Seit 2013 ist Ball Mitglied der Aluminium-Stewardship-Initiative. Die internationale Organisation verfolgt das Ziel, Standards für einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Rohstoff Aluminium im Bereich der gesamten Lieferkette einzuführen.

Das Recycling von Stahl und Aluminium hat viele Vorteile – unter anderem spart es Energie und reduziert den Ausstoß an Treibhausgasen. Deshalb unterstützt Ball weltweit zahlreiche Programme, die das Bewusstsein und die Bereitschaft zu Recycling zu fördern. Die Initiative „Every Can Counts“ zum Beispiel regt in sieben europäischen Ländern Verbraucher dazu an, Getränkedosen zu recyceln.

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