Nestlé Deutschland veröffentlicht „Bericht zur Gemeinsamen Wertschöpfung“ 2014

Fortschrittsbericht dokumentiert Ziele und Fortschritte von „Qualität bedeutet mehr“

12.05.2015 - Deutschland

Zum zweiten Mal hat die Nestlé Deutschland AG einen Bericht zu den Fortschritten des deutschen Qualitätsprogramms veröffentlicht. Im „Bericht zur Gemeinsamen Wertschöpfung“ 2014 dokumentiert das Unternehmen, wie die Ziele des Programms „Qualität bedeutet mehr“ in Deutschland umgesetzt werden und welche Themen das Jahr 2014 prägten.

„Wir sehen uns in der Verantwortung, unsere Arbeitsweise kontinuierlich zu hinterfragen und wo nötig zu verändern. Mit unserem Programm haben wir 2014 große Fortschritte gemacht und ich bin stolz, dass wir wichtige Ziele durch das Engagement unserer Mitarbeiter bereits vorzeitig erreichen konnten“, so Gerhard Berssenbrügge, Vorstandsvorsitzender der Nestlé Deutschland AG, im Vorwort des Berichts. Die wichtigsten Fortschritte bestanden in der Einführung höherer Nachhaltigkeitsstandards sowie Verbesserung von Produkten hinsichtlich Nährwerten, Zusammensetzung und Verbraucherinformationen.

Dazu zählt etwa, dass zentrale Rohstoffe wie Kakao, Kaffee, Palmöl oder auch Vanille für die deutsche Produktion nahezu komplett aus Programmen für nachhaltigen Anbau stammen, Kindereis und Tiefkühl-Pizzen komplett ohne künstliche Aromen auskommen und Rezepturen bei zahlreichen Maggi-Produkten weniger Salz enthalten.

Der rund 50 Seiten umfassende deutsche Fortschrittsbericht ergänzt den internationalen „Creating Shared Value Report“, der auf 300 Seiten ausführlich über weltweite Programme und Verpflichtungen informiert. Im Fokus des deutschen Berichts stehen Handlungsfelder und Maßnahmen in den vier Qualitätsdimensionen Ernährung, Umwelt, Gesellschaft und Sicherheit.

Beide Berichte wurden nach dem aktuellen Berichtsstandard der „Global Reporting Initiative“ GRI4 erstellt, der ein hohes Maß an Transparenz verlangt und Vorgaben zur Bewertung der relevanten Themengebiete macht. Dabei war entsprechend der GRI-Leitlinien die Einbindung externer Anspruchsgruppen Voraussetzung. „Wir haben hierzu neben den Programm-Mitarbeitern, die durch ihr Engagement die Qualitätsinitiative vorantreiben, vor allem Vertreter von Nichtregierungsorganisationen, Wissenschaft und Partnern befragt und die Relevanz der Themen in unserem jährlichen Stakeholderworkshop mit Experten diskutiert“, erläutert Achim Drewes, Leiter Public Affairs bei Nestlé Deutschland und verantwortlich für den Bericht.

Die Stellungnahmen und Bewertungen von Partnerorganisationen sowie des Nestlé Experten- und NGO-Beirats sind mit in den Bericht eingeflossen und dort nachzulesen. „Mit dem Bericht wollen wir nicht nur über die Fortschritte informieren, sondern auch einen Blick hinter die Kulissen ermöglichen und zeigen, wie wir arbeiten“, so Drewes.

Den Fortschrittsbericht zum Download finden Sie rechts neben dem Artikel verlinkt. Dort ist auch der internationale „Creating Shared Value Report“ in deutscher Sprache abrufbar.

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